Kein Tourismus in Sachsen! Zukunft des Bahnwesens. (Sammelthreads)

Der Blaschke, Samstag, 20.11.2021, 01:48 (vor 882 Tagen) @ Administrator
bearbeitet von Der Blaschke, Samstag, 20.11.2021, 01:49

Huhu.

Aus der Kategorie 'unnützer Kram': Sachsen untersagt Tourismus. Auch Bahnfahrten solch Zwecks haben zu unterbleiben.

Nun kann ich mir nicht vorstellen, was man da sls Fremder überhaupt will. Immerhin dürften die Einwohner so doch mal jubeln: bleiben sie schön unter sich.

Jetzt müßten nur noch die Fernzüge aus dem Westen schon in Erfurt enden. Berlin Prag über Polen oder ohne Halt in Dresden.


https://www.n-tv.de/politik/Sachsen-geht-in-den-Teil-Lockdown-article22943321.html


Ich bin total begeistert. Wettbewerb funktioniert: jeder überbietet sich jetzt im Panik-Rausch. Wird bestimmt noch irrer als letztes Jahr. Und dann den Geist der Freiheit wieder in die Büchse stopfen. Wenn ich an die S-Bahn heute mit den Fußballfreaks denke oder an den Personentunnel Herford heute abend beim Umstieg, wo sich die Massen für die heiße Disko-Nacht.

Während im SPIEGEL eine Virologin schon mal zart das Faß ansticht: Frühjahr und Sommer 22 könnten ja entspannter werden - aber der Herbst 22 ...

Was da die Eisenbahn betrifft: weitere Lockdowns und Zwangspausen der arbeitenden Bevölkerung werden die Einnahmen sicher nicht erhöhen.

Vielleicht führt man ja wieder richtige Fahrplanwechsel mit Sommer- und Winterfahrplan ein. Und fährt noch differenzierter: im Sommer und ansonsten außerhalb der Hochsaison an wenigen Großkampftagen volles Rohr - ansonsten eher so dümpelig auf kleiner Flamme. Da könnte man dann in der Zeit auch Gleise reparieren und Züge in Form bringen und sowas. Gar keine schlechte Idee. Schluß mit dem 24/7/365-immer-dasselbe-Fahrplan.

Wow, mir schwebt schon wieder revolutionäres vor. Schnell ins Bett. Abschalten.


Schöne Grüße von jörg


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