Transit Sachsen (Sammelthreads)

bahnfahrerofr., Montag, 14.12.2020, 23:20 (vor 1820 Tagen) @ GibmirZucker
bearbeitet von bahnfahrerofr., Montag, 14.12.2020, 23:20

Hallo
Ist es die Woche noch möglich, im Transit durch Sachsen zu fahren und auch (zweimal auf sächsischen Boden umzusteigen? In der Theorie dachte ich ja, denn da ich insgesamt Deutschland nur als Transitland benutze, bräuchte ich nicht mal eine digitale Anmeldung. So weit so klar. Jetzt geistert aber in den tschechischen Medien die offizielle Stellungnahme aus Sachsen rum, dass - jetzt ein anderer Spezialfall - zum Beispiel Tschechen, deren schnellster Weg von A (CZ) nach B (ebenfalls CZ) über Sachsen führt, mit dem Auto zwar fahren dürfen, aber nicht aussteigen und auch nicht einkaufen. Angewendet auf die Bahn würde das ja bedeuten, dass man nicht umsteigen darf. Hat jemand da einen genaueren Überblick, wie das in der Praxis gehandhabt wird? Führt es zu Problemen?

Leider kann ich dazu nichts sagen, habe mich mit der dortigen Rechtslage auch nicht weiter beschäftigt. Allerdings sagt mir mein Bauchgefühl, dass die 15 km Regel etc. für Transitreisende nicht sinnvoll anzuwenden ist und somit nicht gilt. Was den Umstieg angeht, war dieser bei allerlei Regelungen (Einreisen bzw. Quarantäneregelungen) eigentlich nie ein Problem, sofern man wirklich das Bahnhofsgelände nicht verlässt.

Im Übrigen wäre die Frage auch für das Söder-Reich interessant (und zwar für Zeiten nach 21 Uhr, davor findet man im Zweifelsfall einen triftigen Grund), und zwar sowohl für Transitreisende als auch Personen ohne Wohnsitz in Bayern.

Im Frühjahr, als es keine Ausgangssperre gab sondern nur Beschränkungen, fand man bereits keine offizielle Aussage dazu.


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