Jedem das sein bzw Isolationismus (Sammelthreads)

Ost-Lok-Fan, Metropole Ruhr, Freitag, 08.01.2021, 08:54 (vor 1796 Tagen) @ platz42
bearbeitet von Ost-Lok-Fan, Freitag, 08.01.2021, 08:58

Moin

in gewisser Weise kann ich diese Form von Isolationismus nachvollziehen. Das ist wenn auch eine extrem Form von Selbstschutz - hier nimmt jemand die Grundrechte sehr wichtig. Besonders wenn ich die Begründungen lese, dass Tagestouristen in die Wintersportgebiete (NRW, Harz, Oberhof) pilgern und sich dann so naiv wie möglich geben ala
"Wir haben gehört das es voll sein wird, aber damit haben wir nicht gerechnet."
"Jetzt sind wir einmal da und wollen auch rodeln"
zeigt doch von einer Art Egoismus, die genauso gefährlich ist, wie der angesprochene Isolationismus. Der letztgenannte wird nur dann gefährlich, wenn das nach dem (irgendwann eintretendem) Pandemieende weiter praktiziert wird.

Und eine gewisse Art von Zurückhaltung darf man in diesen Zeiten wohl auch einfordern? Ein oder zwei volle Tage in den Skigebieten - ok passiert, aber über nun fast zwei Wochen dieses Pilgern und Kilometerschrubben (von Düsseldorf nach Winterberg sinds mal eben 170km pro Richtung) das geht zu weit. Vollends unverständlich, dass man sich auch noch in kilometerlange Blechlawinen stundenlang einreiht. Sind das alles Homeofficeler denen der tägliche Stau auf den Autobahnen fehlt?

--
Gruß
Uwe


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