Bahnfahren nur mit Genehmigung. (Sammelthreads)

Der Blaschke, Samstag, 19.12.2020, 23:22 (vor 1196 Tagen) @ Christian_S

Huhu.

Genau das lässt sich aber aus Deinen Ergebnissen nicht ableiten. Deine Ergebnisse liefern Daten für langfristige Änderungen, für den nächsten Fahrplanwechsel und darüber hinaus. Vielleicht auch mal für die eine oder andere kleine unterjährige Anpassung, aber mit Sicherheit nicht für Änderungen und Anpassungen in Pandemiezeiten mit der Gefahr einer Situationsänderung binnen einer Woche.

Bekanntlich dienen die Erhebungen vorrangig der Einnahmenaufteilung. Wenn's Geld weniger wird, nimmt der Verteilungskampf zu. Munition dazu sind Zahlen und Daten.

Das negiere ich mal ganz ausdrücklich! Wenn ich mir, wie anderswo schon geschrieben, so den Freizeitverkehr anschaue - ob das immer ein MUSS ist, bezweifele ich SEHR. MÜSSEN Studenten wirklich freitags mittags nach Hause und Sonntag abends wieder zurück?

Jeder muss das sicher nicht, aber es gibt halt auch welche ohne "Infrastruktur", sprich ohne Waschmaschine etc. Derartige Lebenssituationen gibts auch in Deutschland nicht wenige, gerade unter Studenten in irgendwelchen Studentenunterkünften. Nicht jeder wohnt in einer coolen WG.

Siehst du, dass ist das schöne: jeder, wirklich jeder, biegt sich eine Geschichte zurecht, damit seine Fahrt unabdingbar ist.

Alles gut und schön, aber allein, das man Dich bzw Du Dich der Gefahr aussetzt zeugt nicht gerade von großem Verantwortungsbewusstsein.

Doch, sehr wohl. Wie der Kollege Sportdiesel ausführt, ist alles im Leben eine Abwägungssache.

Natürlich hält sich nicht jeder an die Regeln. Das ist leider natürlich, Menschen sind mitunter auch Egoisten. Die Einhaltung der Regeln durchzusetzen wäre Sache der Ordnungsämter, aber auch der EVU. Nur Du weisst ja sicher: kein Personal, kein Geld ...

Nun, wer die Regeln für sinnig hält, befolgt sie in der Regel auch. Wie sinnig die derzeitigen Regeln sind, dazu möge sich jeder eine Meinung bilden.

Ich denke, das jede zur Zeit nicht unbedingt benötigte Fahrt unterbleiben sollte.

Ich machte dazu schon mal einen Vorschlag. Fahrkarten gibt's keine mehr. Fahrten müssen von den Behörden genehmigt werden. Alle Fahrten müssen also vorher angemeldet und beantragt werden. Dann weiß man auch genau, welcher ÖV noch notwendig ist und welcher nicht. Abstände sind kein Problem. Erhebungen braucht man auch nicht.

Und man hätte ja Monate Zeit gehabt, dass alles vorzubereiten. Denn das jetzige Szenario war ja vorhersehbar.

Gerade Du wirst dadurch sicher nicht arbeitslos, denn Medikamente ausfahren wird in Zukunft sicher noch gefragter ...

Nein, dann müßte ich meinem Rentner die Tour wieder weg nehmen. Was sich moralisch für mich verbietet. Da mein Chef der Teuerste ist, bekommt er auch im Normalfall keine Touren dazu. Für ne andere Spedition fahr ich nicht. Zwar könnte ich das Zeitungszustellen intensivieren, aber das passt dann mit dem Teilzeitpillenfahren nicht.

Aber mir würde schon irgendwas einfallen. Lebbe geht weiter. Zur Not bewerbe ich mich bei der DB. ;-)))))))) (nein, keine Sorge, war ein Joke ...)


Angenehme Nachtschicht wünsche ich.


Nach Soest und zurück Befragung in der 1. Niemand da, den ich coronieren könnte.


Schöne Grüße von jörg


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