Im Gegenteil ... (Sammelthreads)

Christian_S, Samstag, 19.12.2020, 20:51 (vor 1814 Tagen) @ Der Blaschke


Jetzt aber ist alles ganz neu. Wer ist noch da? Wer ist weg? Wer fährt wann warum?

Das sind aber extrem variable Daten, die sich mit jeder politischen Umentscheidung nach Änderung der Infektionszahlen wieder in die eine oder andere Richtung ändern. Sie sind also für Planungen quasi nutzlos.


Offensichtlich symbolisiert der sonst so nervende Fahrgastbefrager ein Stück Normalität.

Das mag sein, aber ist wohl kaum der Sinn der Sache. Selbst Kindern redet man jedes Stück Normalität zur Zeit unter dem Mantel der Virusbekämpfung aus.


So sind die Verweigererquoten erstaunlich gering. Was vermutlich auch zu der Entscheidung führte, die Befragungen fortzusetzen. Denn es kommen ja brauchbare und verwertbare Ergebnisse zusammen.

Eben nicht, s.o.

Ob man die Entscheidung nochmal überdenkt und wieder aussetzt, steht dabei in den Sternen. Jede Sekunde kann eine entsprechende Meldung kommen ... ;-)

Ohne Dir Deine Tätigkeit madig machen zu wollen, aber während die meisten Fahrgäste, die jetzt im Zug sitzen, aus beruflichen oder mitunter auch familiären Gründen (z.B. Pflege von Verwandten) fahren müssen und dabei aufgrund der leereren Züge zumindest die meiste Zeit unnötige Kontakte vermeiden können, kann der Fahrgastbefrager das nicht. Er ist zusätzlich im Zug und wird damit selbst einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt, dass sich nach ein paar Tagen unbemerkt in ein Verteilerrisiko verwandeln kann. Als Fahrgastzähler kannst Du kaum immer ausreichend Distanz wahren - und das zu ganz verschiedenen Personen binnen recht kurzer Zeit.


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