Ja irgendwie ja nicht (Sammelthreads)

sfn17, Samstag, 28.08.2021, 13:13 (vor 965 Tagen) @ ByBahni

Wie möchte man denn Langzeitfolgen heraussagen oder belegen/widerlegen können, wenn der Impfstoff bisschen mehr als 1 Jahr existiert und normale Studien 4/5 Jahre gehen?

Studien umfassen allenfalls ein paar tausend Versuchskaninchen. Langzeitfolgen haben auch eine zeitliche Streuung, die zwischen ein paar Monaten und einige Jahre liegen (es geht nicht um Jahrzehnte, nicht einmal um zehn Jahre). Wenn also jemand mit 80 Jahren an der Polioimpfung stirbt, die er mit fünf Jahren erhielt, und wenn diese Kausalität perfekt nachweisbar ist, dann wird dieser Todesfall immer noch als Ausreißer ignoriert.

Wenn nun im menschheitsgeschichtlich größten Feldversuch die Impfstoffe milliardenfach verabreicht wurden, dann müssten sich auch schon Langzeitfolgen eingestellt haben, auch nach 8 Monaten (das sind dann die Betroffenen, die die Langzeitfolgen schon relativ früh spüren, auch wenn sie "normal" erst nach 1,5 Jahren auftreten würden).

Ist ja nicht so, dass man Langzeitfolgen nicht durch Extrapolation im voraus einschätzen könne und von welcher Art sie sind. Wird ja auch gemacht, jede Woche gibt es auf den Mainstreamseiten mal einen Link zu solchen Studien. Das gleiche in unglücklichem Rot bei Long Covid - die ersten Berichte kamen schon April/Mai 2020.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum