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musicus, Mittwoch, 11.08.2021, 13:34 (vor 961 Tagen) @ gnampf

Wobei man umgekehrt sagen kann: deren Pech, sie haben sich dafür entschieden. Ist also auch nicht unbedingt ein Grund ihnen ihre Rechte einzuschränken, erstrecht getestet. Besonders wo umgekehrt der Geimpfte ja auch weiterhin als Überträger arbeitet. und dank fehlendem Test das womöglich nichtmals merkt. Gerade wenn seine Erkrankung leichter ausfällt.

Danke. Das arbeitet sehr schön heraus, auf welche Weise willentlich Ungeimpfte die Gefahren im Spiel halten.

Ich bin weiter der Meinung das eine Unterscheidung zwischen geimpft und ungeimpft etc. Blödsinn ist. Besteht die Gefahr das unser GEsundheitssystem überlastet wird, dann gleiche Einschränkungen für alle, und besteht die Gefahr nicht, dann entsprechend weniger Einscrhänkungen, aber weiterhin für alle gleich.

Nö, da kann ich mich nicht anschließen. Es mag abstrakt wirken, aber gesamtgesellschaftlich läuft es einfach auf eine Nutzen-/Risiko-Abwägung hinaus und deren Ergebnis lautet (trotz aller bisherigen Virusvarianten) eindeutig pro Impfung. Die nützt mehr als sie schadet, während COVID bzw. Lockdowns mehr schaden als sie nützen. Und es wird ebenso gesamtgesellschaftlich nicht vermittelbar sein, dass eine immunisierte Mehrheit (so ca. Zweidrittel plus x, also erheblich) auf eine Minderheit, die komplett absichtlich ungeschützt bleiben will, längerfristig Rücksicht nimmt und dafür Einschränkungen toleriert. Das läuft einfach nicht.

Jetzt können sich fast alle impfen lassen, besonders fast alle für die eine Infektion ein großes Problem wäre. Derjenige, der sich nicht impfen lassen kann, aber das Risiko einer schweren Erkrankung hat... der würde wohl auch bei einer Grippe und diversen anderen Sachen das gleiche Problem haben.

Eben.


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