Bei Impfungen generell keine Langzeit-Nebenwirkungen bekannt (Sammelthreads)

Henrik, Donnerstag, 12.08.2021, 03:41 (vor 1578 Tagen) @ sfn17

Nun ja, die Chance auf einen schweren Verlauf wäre auch ohne Impfung eher gering und in den meisten Fällen auf sehr betagte Menschen oder Menschen mit das Immunsystem schädigenden Vorerkrankungen beschränkt.

..da haben wir hier in Deutschland aber einen sehr hohen Anteil von, mit einen der höchsten weltweit.
Dass wir bei der ersten Welle so sehr gut davon kamen, lag an unserem sehr guten Gesundheitssystem (eines der besten weltweit) und eben an der Prävention.
Wenn wir uns zurück erinnern an Mitte März 2020. Wir hielten uns auf einmal alle ganz schnell an die Maßnahmen, die noch nicht einmal beschlossen waren.
Wir hatten die Vorfälle von Bergamo vor Augen.. und Spanien.
Zudem haben wir eine stärkere örtliche Trennung zwischen den Generationen der selben Familie als im Mittelmeerraum.

Von daher liegt die WHO mit der Einstufung als Grippewelle wohl doch nicht so weit daneben.

30% der Krankenhaus-Patienten sind verstorben. Bei der Grippe sieht das anders aus.

Und gerade Geimpfte sind ja auch häufiger mit schweren Folgen bis zu Tod erkrankt.

Sorry, aber diese drei Aussagen sind mir noch zu sehr Ende Februar 2020.

Mittlerweile haben wir August 2021, und diese drei Sachen dürften als deutlich verfehlt gelten.

Das mit der WHO würde mich interessieren, ob es dazu einen Link von der WHO gibt. Nein, ich suche jetzt nicht danach.

Besonders das mit den Geimpften "häufiger" mit "schweren Folgen bis zu Tod erkrankt" ist angesichts der sichtbaren Überlebensrate ziemlicher Stuss:

Es sind weltweit über 4 Milliarden Impfdosen verabreicht worden. In 8 Monaten. Eine gigantische Menschheitsleistung!

Für statistische Relevanz (1 auf 1 Million, und das ist schon "sehr selten") müsste es Todesserien zu Tausenden geben. Die wären auch aufgefallen.

Bislang nur diese Blutgerinnsel bei Frauen...

Wenn es zu massenhaften Todesfällen aufgrund einer Impfung kommt, dann eher als Spätfolge. Nächstes Jahr wissen ich (geimpft, aber noch nicht frei) und andere mehr...

..aus dem anderen Beitrag:

Ich bin auch nicht für eine Impfpflicht - das sage ich aber allein aufgrund der Wahrung von Grundrechten.

Eben, weil man nicht weiß, was die Langzeitfolgen einer Impfung sind, kann man das nicht unter Grundrechtsverstößen verabreichen. Da muss wissenschaftlich noch ganz viel passieren, bevor man sehenden Auges ein Grundrecht staatlich übertritt.

Langzeitfolgen.. Spätfolge

hui..
Impfpflicht
hmpf.

Langzeitfolgen.. Spätfolgen in direkten Zusammenhang mit einer Impfung, die nicht innerhalb der ersten 4 Wochen auftraten, aber nach sehr langer Zeit also nach über einem Jahr gab es in der gesamten Geschichte von Impfungen, in über 200 Jahren bislang noch nie.
In einigen Bereichen weiß man nie alles, erst recht wenn es die Zukunft betrifft, klar.
Aber mit den deutlich erhöhten Prüfverfahren der letzten Jahrzehnte und mit der neuen Art der mRNA-Impfstoffe, die nach Stunden nicht mehr im Körper nachweisbar sind, ist nicht plausibel, dass die Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung gehen würde.

Wenn es zu Todesfällen aufgrund einer Impfung kommt, dann eher sofort. Innerhalb der ersten Tage, der ersten Wochen. Zumindest, dass entsprechende Symptome auftreten.
Eine Spätfolge durch Impfung - da spricht man davon, wenn diese nach 4 Wochen nach der Impfung eintritt und das ist schon sehr spät.


vgl.

Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt

Viele wollen sich nicht gegen Corona impfen lassen, weil sie Spätfolgen fürchten. Doch Experten geben Entwarnung: Bei Impfungen sind generell keine Langzeit-Nebenwirkungen bekannt.

Warum gibt es bei Impfungen keine Langzeit-Nebenwirkungen?

"Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt", erklärt Susanne Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts im Gespräch mit ZDFheute. "Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen treten innerhalb weniger Stunden oder Tage auf. In seltenen Fällen auch mal nach Wochen."

Petra Falb, Gutachterin in der Zulassung für Impfstoffe beim österreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, schreibt in ihrem Blog, dass es bei manchen Impfungen in seltenen Fällen durchaus zu jahrelangen Impfschäden gekommen sei. Wenn beispielsweise früher eine Pockenimpfung eine Gehirnentzündung auslöste, konnte das dauerhafte Schäden hinterlassen.

Doch die Gehirnentzündung selbst war relativ schnell nach der Impfung aufgetreten: "Das Wort 'Langzeitschaden' hat sich hier im täglichen Sprachgebrauch etabliert und wird vielfach fälschlich – übertragen auf die aktuelle Situation - interpretiert als 'Schaden, den die Impfung erst nach langer Zeit verursacht'", schreibt Falb.

[...]

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/impfen-fakenews-101.html

https://www.sozialministerium.at/Corona-Schutzimpfung/Corona-Schutzimpfung---Haeufig-ge...

..

Impfpflicht

hatten wir in der Bundesrepublik gegen Diphtherie und je nach Bundesland auch teilweise gegen Scharlach, zudem bestand in den Jahren 1949 bis Ende 1975 eine allgemeine Impfpflicht gegen die Pocken.

War mit den Grundrechten vereinbar.

Aktuell besteht eine Impfpflicht gegen Masern - auch von der Verfassung gedeckt.
Bei der Masern-Impfung ist die Schutzwirkung noch einmal deutlich höher, 93-99%, zudem sterile Immunität.
Auch von daher genießt die Impfpflicht gegen Masern einen großen Rückhalt in der Bevölkerung.

Eine Impfpflicht gegen Covid-19 sehe ich aktuell nicht kommen, war bislang auch nie Thema.
An möglichen Folgen einer Impfung, die erst Jahre später auftreten könnten, würde eine solche aber nicht scheitern.

Du hast selbst die sehr hohen Zahlen genannt an verabreichten Impfdosen.
Die möglichen Komplikationen, ungewollten Nebenwirkungen stehen nicht in Abhängigkeit von der Zeit, sondern von der Anzahl.
Es kann gut sein, dass es bei 100.000 verabreichten Dosen noch keine hinreichende Datenbasis vorliegt, dass man alles ausschließen könne.
Wieviel zig Millionen Geimpfte haben wir aktuell? Und 8 Leute sind verstorben an diesem Blutgerinnsel, ein Mann war auch darunter, glaube ich.

weltweit über 4 Milliarden Impfdosen
..und keine weitere Komplikationen.
Das Thema ist durch.

Was willst Du da wissenschaftlich noch anderes erwarten?

Ich kenn einen, der will seine Kinder nicht gegen Masern impfen lassen, weil die dann in 5 Jahren sterben.
Auch will er sich aktuell nicht impfen lassen.. mit "wer weiß was in 5 Jahren dann ist", "im September sterben fast alle Geimpfte". hmpf.
Er sprach auch jeden Tag davon, dass das Corona-Thema nach der US-Wahl durch sei.
Er raucht wie n Schlot, 30 Zigaretten pro Tag.


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