Das sagt erstmal gar nichts aus. (Sammelthreads)

J-C, In meiner Welt, Montag, 14.03.2022, 07:03 (vor 1365 Tagen) @ Reservierungszettel
bearbeitet von J-C, Montag, 14.03.2022, 07:05

n eingeführt wurde.

Die FFP2 Maske wurde ursprünglich für die Abwehr von Feinstaubpartikeln eingeführt. Glaub mir, ohne das Teil kann man nachmittags in so einigen Dörfern im Winter kaum mehr draußen sich aufhalten.

Welche sollen das sein? Und warum nur im Winter?

Dort wo halt im Winter mit Holz geheizt wird oder mit anderem stinkigen Zeuch?

Sie funktioniert halt aber auch ganz gut ganz generell, um die Ansteckungsfahr von Viren zu verringern. Besondres wenn man selbst krank ist, wäre es in Zukunft toll, wenn man die anderen mit der Maske vor sich selbst schützt.

Wenn dieser jemand sie dann auch 100% richtig trägt und dieser jemand sich dann nicht alle paar Minuten dran Zupft weil er frische Luft reinlässt wäre das natürlich von Vorteil...

Wenn du dich ein paar Tage vor der Arbeit drücken möchtest soll es durchaus Leute geben die so verfahren, ob das auf Dauer zielführend ist kann jeder für sich ausmalen.

Das ist die dümmste Art, sich vor der Arbeit zu drücken. Lol. Wer macht sowas? Sicher nicht im größeren Ausmaß

Übrigens, ich habe einen Antigen-Schnelltest an jemanden durchgeführt und der wurde vom PCR-Test dann auch später bestätigt. Bei akuten Symptomen kann er ein schneller Indikator sein. Früh wird der aber kaum was aussagen können. Selbst PCR-Tests sind für vielleicht 24 Stunden irgendwie aussagekräftig.

Logisch weil man sich schon unmittelbar nach dem Test etwas einfangen kann...

Oder die Inkubationszeit dauerte lang genug, dass der Test noch nicht positiv wurde.

Also wenn ich Kopfschmerzen habe lege ich mich etwas hin und schraube auch sonst einen gang zurück, dann wird das wieder :)

Derweil hab ich gar keine Kopfschmerzen gehabt bislang und auch meine Symptome sind schon verflogen.

Das ist nichts neues. Au contraire, mit a bisserl Hausverstand müsste man sich das nicht von den Studien bestätigen lassen, dass das Vakzin in erster Linie schwere Verläufe verhindert. Also erstmal dass die Wahrscheinlichkeit, ins Krankenhaus zu müssen, wesentlich sinkt.

Sonst hätte das ganze Impfen auch gar keinen Sinn, das man nie 100% Immunität erlangt sollte jedem klar sein.

Alles kerngesund, leistungsfähige Menschen.

Das ist dann Pech.

Jup.

Tja, shit happens. Ich finde ja auch, dass man das Prinzip der Quarantäne in Zukunft überdenken kann, irgendwann kann man es sich halt sehr wohl leisten, die Erkrankung so wie alle anderen auch zu behandeln.

Dänemark macht es bereits..

UK ebenso. Darüber kann man durchaus reden. Da gibt es Gründe dafür und dagegen, wirklich ein richtig oder falsch kann man aber pauschal auch nicht einordnen.

Dieser Test ist also bei der momentanen Gesundheitslage komplett sinnfrei. Außer für diejenigen natürlich, die diese Leistungen bearbeiten und abrechnen.

Naja, ohne den Test wäre ich schonmal nicht aus der Infektionskette rausgenommen worden, da wäre das Risiko halt a bisserl höher, dass ich noch andere anstecke.

Das bleibt numal unser aller Risiko.

So und da ist immer die Frage: sind ungebremste Infektionsraten ein Problem? Die Regierung hat sich anscheinend neuerdings den Schutz vulnerabler Gruppen verschrieben, was ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe, die sind doch für andere Dinge ebenso vulnerabel und da hat man merkwürdigerweise weniger Probleme mit Maßnahmenfreiheit. Vielleicht könnte die Belegung der Normalstationen eine Rolle spielen oder der Wunsch, nicht völlig nackt gegenüber der nächsten Variante zu stehen.

Ich würde mir so einen Test nicht antun, wenn ich viel Geld dafür bezahlen müsste bzw. der nur ganz kompliziert zu haben wäre.

Ich tue Ihn mir erst gar nicht an weil ich Ihn für nicht nötig erachte, sollte ich nach Symptomen gehen z.B. Schnupfen müsste ich mich ca. 1 x in der Woche Testen lassen...

Ich habe mich halt nur deswegen getestet, weil ich die Symptome hatte und Kontakt zu einer positiven Person über mehrere Tage hinweg im engen Familienkreis. Wenn ich nachdenke, kann es sein, dass mein Testkit, welches ich genutzt habe und die ganze Zeit gelagert habe, schon abgelaufen ist. Heh :‘D

Seit Corona ging es mir nie wirklich schlecht - ich habe eben einfach immer nur Kleinigkeiten.

Ja das. Vor Corona habe ich mal eine richtig fiese Grippe gehabt, die mich wirklich tagelang richtig durchmaltretiert hat. Das war echt grausig. Und selbst bei Erkältungen habe ich schlimmeres erlebt.

Dann tu ich den Fehler und schau mir an, was auf Twitter und in den Nachrichten immer heruntergebetet wird, wie schlimm milde Symptome sein können und dann krieg ich nichtmal eine gescheite Erkältung? Ohh Mann. Und dann gibt es eben ständig, ich sag dir ständig die Leute, die von Long Covid heulen. Eine recht frische Schlagzeile erzählt dir, dass Corona das Hirn schrumpfen lässt.

Die Studie hat den Zeitraum so in den erdten Monsten der Pandemie in 2020 betrachtet. Als noch der Wildtyp da war und es keine Impfung gab.

Für mich als Dreifachgeimpften mit der Omikron-Variante ist die Aussagekraft gleich null. Und du kannst wetten, dass sowas von den Alarmisten auf Twitter geteilt wird.

Es gibt eine Studie mit alarmierend hohen Long covid Anteil an Infizierten?

Keine Sorge. Die Studien haben durchwegs wenig Aussagekraft. Mindestens ein Kriterium kann man auf ein Bingo-Chart aufschreiben und wird dann früher Bingo rufen können beim Durchsuchen der Studien, die etwa von den Medien oft herangezogen werden.
- wenig Diversität bei den Altersgruppen der Probanden
- Kein oder wenig Bezug auf Impfung
- kleine Dimensionen n (eine Studie, die ich vorfand, befasste sich mit zwei Infizierten. Da kannst du sagen, ein Phänomem passiert, aber nicht ob das irgendeine Relevanz hat.
- keine Kontrollgruppen

Dann fand ich eine brauchbare Studie, die halbwegs aktuell ist, die Impfung berücksichtigt, sehr große Dimension n aufweist und eine richtig große Kontrollgruppe hat.

Die Tatsache, dass die Autoren auch darum Bescheid wussten, dass auch ohne Corona Infektion entsprechende Symptome auftreten können, ist verdammt erfrischend.

Ich gehe nicht davon aus, dass das passieren wird. Die Züge sind ja klimatisiert und generell ist der öffentliche Verkehr eher weniger eine Ansteckungsquelle. In meinem Fall war es der enge Familienkreis. Faszinierend, nicht?

Interessant in dem Zusammenhang finde ich das in Bayern wo schon gefühlt ewig FFP2 Pflicht und Deutschlandweit immer die strengsten Regeln galten, oft die größten Hotspots waren. Und ja auch da gehe ich davon aus das es beim zusammenrotten gerade in Zeiten von Ausgangssperren zu Ansteckungen kam.

Bayern hat vielleicht mehr Gemütlichkeit in der Familie? Ist ja auch in Italien ein Thema gewesen. Im Norden ist Distanz eher in den Genen verankert.

In der Zeit bevor der soundso viel G-Wahnsinn eingeführt wurde ist auch de facto niemand in S-Bahnen oder Flugzeugen krank geworden.

Die Wahrscheinlichkeit ist gering - auszuschließen ist es dennoch nicht.

Man kann generell nichts ausschließen. Aber klar ist, dass ich dann auch damit rechnen muss, dass ich einen Sechser im Lotto krieg.

In meinem ganzen Leben habe ich noch keine Impfung bekommen.

Bin da eher etwas träge mir irgendwas spritzen zu lassen.

hey ich bin zu träge, mir einen Hausarzt in Wien zu suchen. Das kann ich also sogar verstehen. Aber glaub mir, das geht sehr leicht und unkompliziert. Zumindest in Tschechien. Da musste man halt an einem Tag zum Krankenhaus fahren, kam rasch dran und es lief super flott ab. Ich habe halt auch null Nebenwirkungen abseits der obligatorischen Schmerzen im Oberarm, die aber kaum nennenswert sind und letztlich schnell abklingen, gehabt.

Meine Impfung erfolgte ebne nur weil ich sonst meinem Beruf und speziell meinem Hobby nicht mehr hätte nachgehen können, damit soll es auch gut sein.

Und ganz ehrlich, das ist auch ok. Aber die Ausreden und kruden Verschwörungstheorien mancher Mitmenschen sind einfach nur zum Davonlaufen.

Jetzt ist es halt das eine Mal, wo eine Impfung nicht unwichtig wäre.

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky