Im Vierteljahrestakt ... (Sammelthreads)

Christian_S, Freitag, 24.12.2021, 10:21 (vor 1450 Tagen) @ agw


Und genau da liegst du falsch.
Das ist ja der ganze Sinn der hohen Impfquote, dass es keine immunnaiven mehr gibt.
Sobald jeder ein paar mal mit dem Erreger Bekanntschaft gemacht hat, ist der endemische Status erreicht.
Wegen einer Erkältung geht ja auch niemand in Quarantäne.

Aber nur in der (grauen) Theorie. Denn da auch kein Experte die Auswirkungen neuer Varianten kennt, geht jeder positiv getestete Mensch weiterhin in Quarantäne. Auch in Ländern mit hoher Impfquote ist dies weiterhin so.

Die Frage ist nur, ob wir zu diesem Status kommen, in dem sich jeder 3-4 oder von mir aus such 5 mal impft (auch mit neuen Variantenimpfstoffen oder neuen Universalimpfstoffen) und wir alle zur Normalität übergehen können (d.h. uns jedes Jahr mit SARS-Cov-2 anstecken dürfen) oder ob sich 10 Mio ungeimpfte über viele Jahre nach und nach in einem immerwährenden Lockdown mit verschiedenen Varianten infizieren und entsprechend viele Krankenhausaufenthalte produzieren.

Wie gesagt, selbst mit noch höherer Impfquote werden wir aus diesem Strudel nicht herauskommen. Dazu ist die Unbekannte zu groß und risikoreich.


So manch einer spekuliert zwar, dass es jedes Jahr ganz neue Varianten gibt, die sofort für den vollständigen Verlust der Bevölkerung vor schwerer Erkrankung sorgen, aber das ist wirklich nur Spekulation.

Wie sich die neuen Varianten auswirken werden ist wirklich nur Spekulation. So wie jetzt bei Omikron. Während die Impfstoffhersteller relativ schnell die weiterhin hohe Wirksamkeit betonten, gibt es ja durchaus auch Studien, die ein mögliches Umgehen des Impfschutzes durch die Variante befürchten.


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