Essen im FV (Sammelthreads)

Christian_S, Donnerstag, 13.05.2021, 04:55 (vor 1050 Tagen) @ sfn17

Wenn Du diese wiederholte und in meinen Augen etwas seltsame Nummer mit der "Pause", die die Viren machen, mal lassen würdest...

Wie soll man denn sonst den vielen Ausnahmen, die manche für sich fordern, begegnen?


Ich lese immer wieder Veröffentlichungen des RKI und wissenschaftsorientierte Zeitungsartikel zu Einzelaspekten und überlege mir schon, welche Risiken man eingehen kann und welche nicht.

Lesen ist gut und richtig, aber bedenke: z.Z. gibts besonders viele Experten - und jeder möchte gehört werden. Eine solche Pandemie ist aber auch für die meisten Experten die erste ihres Lebens in dem Ausmaß. Sprich: sich bilden ist natürlich gut, aber man sollte auch differenzieren.


Auf meine Argumente gehst Du gar nicht groß ein.

Du umgekehrt aber auch nicht, sondern scheinst eher die für Dich bequemste Lösung als die einzig richtige anzusehen.


Beim Essen atmet man sowieso nur reduziert.

Aber man atmet - vor allem auch aus. Das heißt natürlich nicht, das man deshalb auf Essen verzichten sollte in öffentlichen geschlossenen Räumen.

Die Verhaltensregeln sind eher politisch geprägt - ein Hü und ein Hott. Seit einigen Tagen macht das Stichwort "ein Jahr Blindflug der Politik" die Runde. Aus den gerade gültigen Verhaltensregeln sollte man nichts Wissenschaftliches rückschließen.

Völlig Deiner Meinung.


Zu den Aerosolen wurde auf Deinen Beitrag schon einiges geschrieben. Aerosole haben ein eigenes Verhalten bei Luftströmungen, weder wie eine kompakte Wolke noch wie bald zu Boden fallende Tröpfchen. Die Lüftungsproblematik ist ungefähr so, wie wenn man im Innenraum eine "Geruchswolke" weglüften will, was bekanntlich immer etwas mühsam ist.

Genau das schrieb ich aber auch. Aerosole verhalten sich eben NICHT so, dass sie alle nur in dieselbe Richtung streben. Der Vergleich mit der Atemwolke passt schon ganz gut.


Ich habe nicht den Eindruck, dass Du Dich auf derlei Feinheiten einlassen willst.

Ich schon - Du solltest meine Beiträge richtig lesen, statt nur die Nadel im Heuhaufen zu suchen.


100,1% Sicherheit gibt es nicht, und in D täte man gut daran, mit Restrisiko - hier ein neues - leben zu lernen.

Genauso ist es. Daher sind auch sämtliche Regeln nicht automatisch immer richtig, so sie doch oft aus emotionalen Sprüngen der Politiker heraus plötzlich erlassen werden. Was letzten Monat noch gut war ist dann plötzlich grundfalsch ...


Passiert ja jetzt auch langsam, obwohl die Inzidenzen die gleiche Größenordnung wie beim ersten Lockdown im April 2020 haben...

Der Abwärtstrend ist deutlich sichtbar und das schon gut 2 Wochen vor dem Greifen der "Notbremse", die eher wieder so eine Panikreaktion aus Berlin war.


Ach so... hier mich veralbern lassen muss ich nicht... hier EOD. Danke fürs Lesen.

? Hier fehlt mir jetzt der Zusammenhang^^

Abschliessend: so sehr ich Deinen Wunsch nach Normalität verstehe und wir alle sicher mit der Situation umgehen müssen, nimm bitte auch Rücksicht auf andere. Es gibt quasi keinen Grund, z.Z. im Zug zur Einnahme einer Mahlzeit die Maske länger abnehmen zu müssen. Wenn Du allein im Abteil sitzt, mach halt. Aber nicht mit etlichen anderen Fahrgästen um Dich. Wenn Du mal kurz in Dein Brot beißt ist das dagegen eher weniger problematisch und wird Dir sicher auch kaum jemand übel nehmen.


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