Man darf den Verantwortlichen nie vertrauen! (Sammelthreads)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Samstag, 20.11.2021, 12:50 (vor 860 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von J-C, Samstag, 20.11.2021, 12:52

Hallo.

Ich vertraue kaum der Regierung


Das wäre sonst auch ein schwerer Fehler. Regierenden und Behörden darf man NIE vertrauen. Sondern es ist Bürgerpflicht, deren Wirken kritisch zu hinterfragen.

Gehen wir weit zurück zum Beginn des Ganzen. Wir sollten Formulare mit Kontaktdaten ausfüllen. Nun ist es für mich immer noch interessant, dass nie diskutiert wurde, wie die Zettel nach der Aufbewahrungsfrist denn entsorgt werden. Als ob jeder kleine Krämer die ordnungsgemäß zur zertifizierten Aktenvernichtung trägt. Was da wohl alles im normalen Altpapier landet.

Entsprechende Vorfälle sind bislang nicht bekannt geworden und die wären es ja früher oder später.

Aber back to topic. Hoch und heilig hat man uns versprochen, die Zettel nur zur Corona-Nachverfolgung zu nutzen. Bis sich kurze Zeit später herausstellte, dass im Bedarfsfall die Polizei auch mal draufschaut. Das kann man ja durchaus als gut und sinnvoll erachten - das ist auch nicht die Frage. Nur: warum ist man nicht gleich ehrlich und sagt das von vornherein?

So ist beim Bürger angekommen: WIR WERDEN BELOGEN! Und das wurden wir faktisch ja auch.

Mir tut man damit überhaupt nichts, bin nicht besonders nachtragend oder gar interessiert.

Dann die Masken. Erst nutzlos. Dann plötzlich unentbehrlich. Und rasch finden sich Berichte, dass die Entscheider ihre Spezis begünstigt haben. Die aufgedeckten Fälle sollen alle sein? Kann man glauben. Muss man aber nicht.

Abseits Deutschlands hört man aber weniger von Maskendeals. Wo gab es sie in Österreich und Tschechien zum Beispiel?


Es gibt also überhaupt keinen Grund, Behörden und Politikern auch nur irgendwas zu glauben. Generell nicht. Und in der Pandemie auch nicht.

Irgendwas wird sich schon finden, sonst funktioniert ja nix

Ich verstehe ja nicht, wie man aus mangelnden Vertrauen gegenüber der Regierung heraus sich nicht impfen lässt


Ganz einfach. Denn ob die Pandemie so pandemisch ist, kann ja auch hinterfragt werden.

Ergebnis: sie ist es.

Wenn die prognostizierte Übersterblichkeit in dem Maße gar nicht eintritt.

Die Tatsache, dass Coronapatienten die Krankenhäuser überlasten, was vorher nicht in dem Ausmaß der Fall ist, sollte reichen. Übersterblichkeit wäre da nicht so entscheidend. Denn eigentlich wäre ein schneller Tod, so brachial das klingt, sogar besser für die Spitalskapazitäten. Das wäre dann ja eher eine persönliche Sache.
> Wenn Kapazitäten abgebaut werden und dann ein Mangel daran beklagt wird.

Beweise bitte, stelle den Zusammenhang mit Evidenz dar oder ich verwerfe den Satz.

Wenn die Triage bislang noch gar nicht angewandt wurde.

Wir stehen kurz davor bzw. sie wird verschleiert schon angewandt. Stichwort Verlegung von Operationen. Teils findet die Triage schon im Heim statt.

Wenn jeder doch angesichts der verheerenden Totenzahlen in seinem Freundes- und Bekanntenkreis zig Menschen kennen müßte, die an Corona dahin gerafft sind.

Ich habe schon von ein paar Fällen mitbekommen.

Wenn mit (durchaus richtigen) absoluten Zahlen Stimmung gemacht werden soll, ohne diese in Relation zu anderen Zahlen zu setzen und ihnen ERST DADURCH dadurch eine Aussagekraft verliehen wird.

Auslastung der Intensivkapazitäten alleine durch das eine Virus, Anzahl der Todesopfer…

In Deutschland sind knapp 99.000 Menschen an Corona verstorben. Was sagt das aus? Für sich allein nämlich gar nichts.

Nichts? Na gut, dann eben nicht.
Klingt aber furchteinflößend. Und das soll es ja auch. Ist aber trotzdem nur etwas über 1 Promille der Bevölkerung. Jeder Tausenste. Von den hier im Forum angemeldeten dann zwei. Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 950.000 Menschen. Infarkt. Suff. Krebs. Autounfall. In ca 1 1/2 Jahren Pandemie also ca 1,4 Millionen. Da klingt 99.000 dann schon bescheidener.

Und dann sterben halt welche, weil Coronapatienten die Intensivkapazitäten für andere blockierten. What gives, nicht wahr?


Also geht das Mißtrauen bei Impfverweigerern schon viel früher los.

Wem sie vertrauen, ist mir sowas von egal. Die sollen aufhören, ihre Gedanken auf einem Holzweg zu verschwenden und auf den Boden der Tatsachen zurückkehren.

Da kann man schon die ganze Pandemie-Panik infrage stellen.

Und kommt drauf, dass eine frühzeitige Impfung dennoch Sinn ergibt. Wenn man seine Intelligenz denn sachgerecht benutzt.

Und wenn man das macht, braucht man auch keine Impfung.

Wieso?

Zumal man ja auch hinterfragen kann, wieso die Lage doch jetzt noch dramatischer sein soll als letztes Jahr, wenn doch zumindest eine Mehrheit geimpft ist. Da muss man sich argumentativ doch sehr strecken, um das stimmig und in sich schlüssig versuchen zu erklären.

Weil die 30% Ungeimpften halt ein paar Millionen sind, die nach wie vor die Intensivkapazitäten belasten, weil sie erwiesenermaßen öfters intensivmedizinisch behandelt werden müssen als geimpfte, wenn sie infiziert werden. Und infiziert werden sie. Selbst ich bin schon ein paar Mal ziemlich nah dran gewesen, deswegen teste ich mich ja auch.

Deine Impfung ist jedenfalls definitiv nicht SICHER.

Doch ist sie

Weder für dich,

Doch

noch für andere, die du anstecken könntest.

Doch

Wenn denn alles so schlimm ist.

Ist es.

Schöne Grüße von jörg

Was auch immer.

Gruß von J-C

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)


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