Günther für Ende der Maskenpflicht im ÖPNV (Sammelthreads)

Barzahlung, Freitag, 11.11.2022, 14:04 (vor 1123 Tagen) @ Administrator

Günther für Ende der Maskenpflicht im ÖPNV

Auch die anderen staatlichen Maßnahmen sollen Stück für Stück auslaufen. So kündigte Günther an, die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nicht über den 31. Dezember hinaus verlängern zu wollen. Man hoffe dabei auf ein einheitliches Vorgehen in den Bundesländern.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Corona-in-SH-Landesregierung-kuendigt...

Günther strebt auch an, die bis zum Jahresende befristete Maskenpflicht in Bus und Bahn nicht zu verlängern. Er wolle hierfür im Gespräch mit den anderen Ländern möglichst eine einheitliche Regelung erreichen.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-News-Ticker-Schleswig-Holstein-schafft-Isola...

Der letzte Satz ist bedeutend. Es wird genauso wie bei der Isolationspflicht definitiv keine Einheitlichkeit im Sinne einer Aufhebung der Maskenpflicht in allen Bundesländern geben. Bis 2023 sind noch einige Wochen.

Dass er eine Aufhebung nur anstrebt und auf ein einheitliches Vorgehen hofft, regt bei mir keinerlei Erwartungen, dass die Maskenpflicht in SH enden wird. In SA gab es auch einen Fraktionsbeschluss der CDU und die Beibehaltung ist dann in irgendwelchen Hinterzimmer der sogenannten "Gesundheitsministerkonferenz" ausgeklügelt worden.

Ebenso der Maggus... Hat im September in Bezug auf den IfSG-Entwurf ein Ende der Maskenpflicht in Zügen gefordert, anschließend die Maskenpflicht im ÖPNV bis zum 9.12. verlängert und fordert jetzt im November schon wieder sogar im selben Wortlaut eine Aufhebung der Maskenpflicht "in Zügen", die er dann wieder Anfang Dezember für den bayrischen ÖPNV nicht umsetzen, sondern bis Januar verlängern wird.

Das, was wir hier sehen, ist reines Täuschungstheater für den doofen, schlecht informierten Wähler. Es ist dieselbe Masche wie bei der Isolationspflicht: Irgendwas vom Bund fordern, während man auf Landesebene das genaue Gegenteil umsetzt und nachher anderen den schwarzen Peter zuschiebt.