Kein Trauerspiel, so werden "Betrüger" eingeschränkt (Fahrkarten und Angebote)

Hamburger2015, Mittwoch, 16.08.2023, 00:10 (vor 527 Tagen) @ 462 001

Der normale Kunde, der das D-Ticket zum pendeln und ab und zu zum Ausflughsverkehr nutzt,

Bei DSO war letztens ein Beispiel:

Der Metronom Hamburg-Uelzen um 9.57 Uhr fällt aus.

Ein Pendler Hamburg-Lüneburg konnte bis Dienstag sich ein ICE-Ticket erstatten lassen und den ICE um 10.28 Uhr nehmen. Ankunft damit 24 Minuten verspätet.

Jetzt fällt diese Möglichkeit weg. Entweder, der Pendler zahlt 17 € für das ICE-Ticket oder er kommt mit dem nächsten Metronom erst an, der 50 Minuten verspätet Lüneburg erreicht.

Für Hamburg-Lüneburg gibt es dabei keine andere Abo-Karte des Nahverkehrs mehr als das Deutschlandticket. Es gibt nur noch "erheblich ermäßigt".

wird die Änderung ohne Murren überleben.

Du meinst, die Fahrgäste werden nicht murren, weil sie ganz andere Zumutungen schon hinnehmen? Stimmt. Aber ist das wirklich ein gutes Zeichen?

Die, die mit solchen Schlupflöchern auf eine Mitfahrt im FV anlegen, haben jetzt natürlich Puls, weil sie nicht mehr so einfach für lau in den FV kommen

Der Witz an dem Beispiel war, dass für eine Nahverkehrsfahrt nach München der 9.57-Uhr-Metronom die letzte Verbindung des Tages ist. Das heißt, dass das Schlupfloch für FV-Sparfüchse weiter auf ist mit der "Mitternachts-Regel". Man lässt neu aber die Berufspendler 50 Minuten zu spät zur Arbeit kommen.

Das wirkt auf mich nicht besonders clever gemacht.

- Aber da hab ich kein Mitleid!

Das brauchen die dann vermutlich auch gar nicht, weil sie weiter Fernverkehr fahren können.


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