Aufwachen! (Sammelthreads)

Barzahlung, Samstag, 09.07.2022, 11:05 (vor 1247 Tagen) @ Der Blaschke

Die SZ berichtete vor Wochen von Tests bei denen über 54 Prozent anschlugen.

Lösung: Nur wer Fieber hat, bleibt zuhause.


Nein, im Gegenteil. Die Testerei und die Quarantäne gehören auf andere ansteckende Krankheiten ausgeweitet! Vor recht exakt 30 Jahren hatte ich meine erste Herzmuskelentzündung, an der ich hätte sterben können - ausgelöst durch eine harmlose Erkältung. Richtig ist es also, nicht nur die Grippe, sondern jedes Erkältungsyndrom mit den Corona-Maßnahmen gleichzusetzen.

Wenn Du ein Verdachtsfall bist, weil Dein Schnelltest angeschlagen hat, Du aber kein Auto hast, um zur Teststation zur fahren, dann sagt Dir das Gesundheitsamt, dass Du mit Bus und Bahn zur nächsten Testmöglichkeit fahren sollst.

Achtung: Wir reden von jmnd., der mit erdrückend hoher Wahrscheinlichkeit infiziert ist.
Der soll mit dem ÖPNV ggf. auch stundenlang durchs Land fahren, nur damit der Staat seine Daten und Beweise hat, Dir ein Paar Tage Isolation anordnen zu können.

Erinnert sich noch jmnd. an die 3G-Regel im öV und wozu die eingeführt worden ist?

Aber dass sich ein unter Quarantäne stehender (nicht zwingend infizierter) oder ein symptomfrei infizierter Tf in den Führerstand hockt und den Zug planmäßig fährt, ist natürlich ein super-duper-großes Sicherheitsrisiko.

Selbst der Lauterbach hat verstanden, dass die Isolationspflicht total sinnlos ist und nur riesige Mengen Geld vernichtet. Ohne Eigenverantwortung funktioniert das sowieso nicht, weil sich die Leute ja erstmal melden müssen, dass ihr Antigentest angeschlagen hat. Wer keine Isolation angeordnet haben möchte, z.B. damit er abends noch seinen Waldspaziergang machen kann, behält das Ergebnis des Schnelltests einfach für sich.

Mittlerweile wandelt sich die Diskussion - es geht hin zur Frage, WIEVIEL gekürzt wird! Eine Halbierung des Taktes auf Hauptlinien im Sommer 2023 ist schon beschlossen.

Es wird also mal Zeit, aus dem Wolkenkuckucksheim raus zu kommen. Nicht nur unser Wohlstand ist in höchster Gefahr - auch die Zukunft des ÖV ist so kritisch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Das Hauptproblem an dem Isolationsgedöns ist doch, dass ein Teil der Züge dann immer noch fährt. Meine Hoffnung ruht also nicht mehr auf Corona bzw. noch ansteckenderen Varianten, sondern auf Blackouts und dass man der Bahn bei drohenden Engpässen als erstes den Saft abdreht. Am besten netzweit. ;-)


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