Aufwachen! (Sammelthreads)

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Samstag, 09.07.2022, 09:36 (vor 1249 Tagen) @ GUM

Hallo.

hat Tierarzt Wieler ja bereits angekündigt: "Wenn wir testen hört die Pandemie nie auf."

Soll sie auch nie! Die Corona-Industrie verzichtet doch nicht auf Gewinne. Bürger, für die die Testerei Teil des Lebens geworden ist, werden langsam ans Bezahlen dafür gewöhnt. Und man vergesse nicht all diese Maskenkontrollhilfssheriffs, deren Leben plötzlich einen Sinn ergibt. Sollen die zurück in die Arbeitslosigkeit?

Jeder Unternehmer hat also das Risiko, dass die Testlabors wieder die Vorgabe geben einen Teil der Belegschaft einzusperren und/oder krankzuschreiben.

Kommt denen, die Deutschland deindustrialisieren wollen, doch ganz recht. Und der coole Start-Up'per, der was mit Bio-Engineering macht, arbeitet im Co-Working-Space für sich oder gleich im Home-Office.

Die SZ berichtete vor Wochen von Tests bei denen über 54 Prozent anschlugen.

Lösung: Nur wer Fieber hat, bleibt zuhause.

Nein, im Gegenteil. Die Testerei und die Quarantäne gehören auf andere ansteckende Krankheiten ausgeweitet! Vor recht exakt 30 Jahren hatte ich meine erste Herzmuskelentzündung, an der ich hätte sterben können - ausgelöst durch eine harmlose Erkältung. Richtig ist es also, nicht nur die Grippe, sondern jedes Erkältungsyndrom mit den Corona-Maßnahmen gleichzusetzen.

Dann fährt auch der Metronom wieder.

Es ist völlig egal, ob der fährt oder nicht. Was für den ganzen ÖV-Sektor gilt. Der ist marginal.

Aus der Realität: die Stadtwerke Osnabrück haben einen Rekordverlust zu verzeichnet. Defizitärer ÖPNV kann nicht mehr mit Energieträgergewinnen verrechnet werden. Jetzt bereitet man die Bürger auf Kürzungen vor. Geld fehlt. Fahrer fehlen. Erst wurde erwähnt, dass man überlege, OB man kürze. Der neue Sanierer sagte dann, Osnabrück habe einen ÖPNV für eine 500.000-Einwohner-Stadt. Die Stadtwerke bezahlten den Luxus nicht mehr - das müsse die Stadt machen. Wohlwissend, dass die auch kein Geld hat. Mittlerweile wandelt sich die Diskussion - es geht hin zur Frage, WIEVIEL gekürzt wird! Eine Halbierung des Taktes auf Hauptlinien im Sommer 2023 ist schon beschlossen.

So sieht es in der Realität aus. Und da wird die Stadtwerke doch auch kein Einzelfall bleiben. An die Ausfälle wegen Corona haben sich die Kunden längst gewöhnt - da werden sie zukünftige Ausdünnungen gar nicht mehr als dramatisch erleben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Über eine Art 'Grundausfallquote', z.B. x Prozent, regt sich doch jetzt schon lange keiner mehr auf. Zumal BILD eben nicht titelt: "Oma Erna (78) verhungert weil Zug nicht fuhr!".


Es wird also mal Zeit, aus dem Wolkenkuckucksheim raus zu kommen. Nicht nur unser Wohlstand ist in höchster Gefahr - auch die Zukunft des ÖV ist so kritisch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Umwelt und Klima ist im Krieg egal - Atomkraft ist z.B. wieder grün! Dafür wirkt der Zangengriff aus hohen Energiepreisen und fehlenden Beschäftigten.

Wird Zeit zum Aufwachen ...

Schöne Grüße von jörg


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