Verbote wegen Corona / Kulanzregel nicht nachvollziehbar (Sammelthreads)

heinz11, Dienstag, 28.04.2020, 09:21 (vor 2049 Tagen) @ Arminius


Welche Reisen verbietet der Bund denn konkret?


Ist die Frage ernst gemeint?

1. Es gibt akttuell Einreisebeschränkungen innnerhalb Deutschland in einige Bundesländer.
2. Einreisen in andere Länder sind nur in Ausnahmen erlaubt. (O.K., diese Verbote sind von anderen Staaten ausgesprocchen, Deutschland verbietet aber umgekehrt für Ausländer auch die Einreise)
3. Der Bund hat Großveranstaltungen bis Ende August verboten und Treffen von mehr als zwei Personen sind mindestens bis in den Mai nur in Ausnahmen erlaubt. (die meisten Sparpreistickets wurden sicherlich erworben, um die hier unter 3. genannten "Events" zu besuchen)

Meine Meinung: der Staat hat ein großes Interesse daran, dass die Bürger die Entscheidungen zur Eindämmung der Pandanemie mittragen. Wenn dann ein Unternehmen, welches dem Staat gehört, mit derartigen Kulanzregeln für Frust in der Bevölkerung sorgt, ist das in keinster Weise nachvollziehbar. Ich hoffe, "die Politik" macht da ihren Einfluss auf die Bahn geltend und die Kulanzregel wird noch angepasst.

Das ginge in der Praxis nur über den Austausch von Vorständen. Der Vorstand einer AG leitet diese eigenverantwortlich und ist weitgehend weisungsfrei. Der Erlaß oder die Änderung von Kulanzregeln gehören sicher nicht zu den Entscheidungen, die der Billigung durch den Aufsichtsrat bedürfen.

Ich meine, die Politik produziert oft genug irrationale Entscheidungen. Aber wegen Kulanzregelungen mal eben Vorstände austauschen? Da glaube ich nicht dran.


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