6000€ ohne Bahncard 100 First? (Allgemeines Forum)

chriL999, Mittwoch, 08.02.2023, 16:37 (vor 1035 Tagen) @ wachtberghöhle
bearbeitet von chriL999, Mittwoch, 08.02.2023, 16:38


Ich sehe das hier aus der Perspektive des seit Programmbeginn durchgehenden Comfortkunden.
Die entscheidende Frage zur These "die ja immerhin mindestens 6000 Euro Umsatz machen":

Wie hoch ist der Anteil derjenigen mit einem solchen Umsatz, die keine Bahncard100First ihr Eigen nennen?
Zusatzfrage: Wie viel ist davon privater Umsatz, für den die Mitnahmeregelung tatsäclich Sinn macht?

Nun ja: Tricksereien wie eine Manipulation der App oder das "Ausleihen" der Zugangsdaten der App von Platin-Berechtigten mal ausgenommen:

Vor Corona gab es ca. 54.000 mal die BC100. Im Corona-Jahr 2021 dann doch nur noch so 36.000 (jeweils inklusive First). Aktuell geschätzt wohl mehr als 40.000 BC100-Kunden.
Ich vermute, weniger als 15% dieser sind BC100-First-Kunden (also weniger als 6000).

Die 6000 App-Punkte der BahnCard100-Kunden (ohne First) oder anderer Kunden kommen eben zustande, sofern man Tickets für andere bucht, Geschäftsreisen bucht (auch obwohl eigene BC100 vorhanden), seine BahnCard100-Nummer bei der Buchung anderer angeben hat lassen oder eben selber mal 1. Klasse fahren will usw. Oder man hat einfach Kulanz-Statuspunkte der Bahn noch bekommen. Das sind in Summe vermutlich weniger als 10% der BC100-Kunden (ohne First), also vielleicht so 3000 Kunden oder gar 4000 (davon ca. 1.000, die gar keine BahnCard100 haben).

Mit den BahnCard100-First Kunden (geschätzt 6.000) hattenn somit ca. 10.000 Reisende den dauerhaften Zugang in den Premiumbereich und das sind einfach (aus Sicht der Bahn) zu viele geworden. Jetzt kann jeder selber ausrechnen, wie oft jemand aus diesem Klientel pro Monat in der Lounge snacken möchte.


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