Auf Signalstellung achten (Aktueller Betrieb)

gnampf, Montag, 30.09.2024, 12:07 (vor 8 Tagen) @ Knochendochen

Sehe ich auch so, aber probieren kann man es ja mal. Zur Not beim Kundendialog. Ob ein juristischer Anspruch bestünde, keine Ahnung, aber würde ich als gar nicht mal so unwahrscheinlich erachten.

Ich schätze aktuell die Chance beim SC FGR durch zu kommen höher ein als beim Kundenmonolog. Bei letzterem merkt man doch in den letzten Jahren, dass die DB genau über ihre SChlechtleistung Bescheid weiss, und damit auch das die Kunden, die noch mit ihr fahren, das nicht wegen Kulanzleistungen tun. Entsprechend sparsam sind inzwischen sämtliche Kulanzleistungen, mit Ausnahme von "ganz unten" wie eben beim Zugpersonal... und da vermutlich auch oft genug weil sie einfach keine Lust auf Diskussionen haben.

...wäre schön gewesen...

Das bestreitet keiner. Aber hilft ja auch erstmal nicht weiter, das es schön gewesen wäre, wenn es nicht erfolgt ist und nicht erfolgen musste ;-)

Ich würde das Ganze bewerten wie eine Vor-Plan-Abfahrt. In diesem Fall gilt der Zug ja auch als ausgefallen.

Die DB nicht, und ich denke ein Richter auch nicht. Der wird dich auch fragen warum du das riskiert hast, wenn du problemlos hättest einsteigen und damit das ganze vermeiden können.

So selten wie das vorkommt, ist der Fahrtanzeiger denke ich immer noch ein relativ zuverlässiges Mittel um festzustellen, ob die Ausfahrt steht. Ein Ersatzsignal würde man ja sogar auch sehen, wenn man Signalsicht aufs Ausfahrsignal hat.

Und wenn man weiß wie es aussieht. Aber um das Ausfahrtsignal zu sehen musst du meist schon weit vorne am Zug sein.
Besser halt: einfach einsteigen und drin bleiben. Und Süchte wie Rauchen abgewöhnen.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum