Vorverkauffrist kürzen (Fahrkarten und Angebote)

agw, NRW, Montag, 31.12.2018, 14:06 (vor 2163 Tagen) @ EK-Wagendienst

Dieses bis 6 Monate vorher buchen bringt ja nur beim Preis was.


Das bringt der Bahn vor allem Fahrgäste, die Planungssicherheit wollen. Wenn die Bahn nicht schon frühzeitig Fahrzeiten und -preise angeben kann, werden sich diese Fahrgäste für andere Verkehrsmittel entscheiden.


Wo hat man denn da Planungssicherheit, gerade deswegen hat man ja keine Sicherheit, weil es oft zu Änderungen kommt.
Es geht nur darum jemand langfristig zu binden, niemand kauft sich einen Flexpreis 6 Monate vorher.
Ich Pendel im Sommer nach Südfrankreich, also muss ich mich jetzt schon festlegen wann ich fahren will, damit ich einen günstigen Preis bekomme, habe dann aber festgestellt, das sich die Preise die nächsten 4 Monate nicht geändert haben, warum soll ich dann mich schon 6 Monate vorher festlegen, wie ich wann fahren möchte.
Einfach EU weit auf 2 Monate festlegen und gut ist.
Vor dem Fahrplanwechsel kann ich ja auch nicht 6 Monte buchen, da haben wir die gut 2 Monate ja schon.

Das könnte man machen, aber verschafft dem System Eisenbahn dann einen Wettbewerbsnachteil.
Wenn ich für den Besuch einer Großveranstaltung 12 Monate vorher ein Hotel buche, möchte ich mich vielleicht auch schon um die Anreise kümmern, um die Kosten fix zu haben. Wenn es dann keinen Fahrplan gibt, buche ich halt einen Flug (der natürlich auch noch dreimal um 1-2 Stunden verschoben wird) oder organisiere mir schon Automitfahrer.

Nur der BC100- oder bisherige BC50-Fahrer denkt da halt anders (überleg ich mir einen Tag vorher wie ich fahre, ist ja vom Preis her egal).
Von denen gibt es aber nicht so viele.


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