[AT] ÖBB gehen von schwarzen Zahlen in Bilanz aus (Sammelthreads)

J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 04.02.2021, 11:56 (vor 1769 Tagen) @ Administrator
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 04.02.2021, 11:58

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ÖBB-Chef Andreas Matthä sieht die Staatsbahn im Coronajahr 2020 auf einen wirtschaftlich positiven Abschluss zurollen. Das geht aus mehreren Zeitungsinterviews (Samstag) hervor. Trotz der Erwartung eines Umsatzeinbruchs von 750 Mio. Euro "sieht es für das Gesamtjahr so aus, als wären wir über alle Teilkonzerne leicht im Plus". Das sei unter anderem deshalb möglich, weil der Konzern im Vorjahr 300 Mio. Euro eingespart habe.

Hinzuzufügen wäre, dass derzeit auch der Betrieb auf der Weststrecke im Zuge einer Notvergabe durch den Bund gestützt wird.

Derzeit ist die Auslastung der Züge um 60 bis 70 Prozent niedriger als vor der Krise. ". Bei den Tagzügen erwarten wir, dass wir Ende 2022 wieder auf Vorkrisenniveau sind, im Nahverkehr Ende 2021", so Matthä. "Vorausgesetzt, dass die Schulen wieder Präsenzunterricht haben." Der Güterverkehr ist weniger hart betroffen.

Die künftige Frauenquote bei den ÖBB - 45 Prozent über alle Arbeitsbereiche hinweg und 50 Prozent in den Chefinnenetagen - findet der Bahnchef gut. "Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das Unternehmen besser wird, wenn wir einen höheren Frauenanteil haben."

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky


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