Öffentlicher Dienst: Schwierig (Fahrkarten und Angebote)

heinz11, Dienstag, 24.10.2017, 22:15 (vor 2395 Tagen) @ DG

Hallo,

ich hatte zwei Jahre die BC100 (ganz wesentlich für Wohnung-Arbeit), und bin währenddessen auch dienstgereist. Glücklicherweise war ich bei einem kleinen privatwirtschaftlichen Unternehmen, dort habe ich anfangs jeweils den Flexpreis angesetzt, später auf Grund von Sorgen der Buchhaltung, dann die Kilometerpauschale, das war dann noch etwas mehr.

Im öffentlichen Dienst sieht die Sache aber anders aus. Da hat man leider nicht die Flexibilität, dass im Zweifelsfall der Geschäftsfüher eine Entscheidung trifft.
Vielmehr ist man an Vorgaben gebunden und die Kollegen haben meist kein persönliches Interesse an Lösungen, die Kosten gering halten.
Teilweise soll es auch Anweisungen geben, dass auch private BahnCards - ohne weitere Entschädigung/Erstattung - zwingend eingesetzt werden müssen. In wieweit das haltbar ist, weiß ich nicht.

Anweisungen gibt es nicht. Jedoch gibt es im Reisekostenantrag die Abfrage, ob man eine BC besitzt. Und wenn man dann "ja" ankreuzt, wird schlichtweg auch erwartet, daß eine private BC für Dienstreisen eingesetzt wird, ohne eine anteilige Kostenbeteiligung. Das muß dann jeder mit sich ausmachen, ob er dem Dienstherrn offenbart, daß er im Besitz einer BC ist.

Inzwischen reise ich nur noch wenig dienstlich, und da setze ich dann freiwillig meine private BahnCard 25 ein, Großkundenrabatt gibts auch noch.

Wie das gehen soll, wo doch der GKR seit einigen Jahren zwingend an eine BC Business gebunden ist, erschließt sich mir nicht. Oder ist es den Zubs mittlerweile egal? Das kann ich mir nicht vorstellen.


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