Mögen die User die eine Reservierungspflicht in Deutschland (Aktueller Betrieb)

ICETreffErfurt, Eisenach, Montag, 22.05.2023, 19:02 (vor 709 Tagen) @ Reservierungszettel
bearbeitet von ICETreffErfurt, Montag, 22.05.2023, 19:03

fordern, an diesen Fall sich erinnern.


Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Reservierungspflicht, es sollten nur folgende Punkte beachtet werden: bei Ausfall eines Zuges Aufteilung der Leute auf andere Züge (auch mit Stehplätzen) zudem sollte der Betrieb größtenteils reibungslos laufen. Weiterhin wäre es natürlich wünschenswert eine zuverlässige Vorplanung zu haben (Vorlauf mindestens 3 Monate - gerne mehr) da Punkt zwei und drei derzeit und in nächster Zeit nicht realistisch sind ist eine Reservierungspflicht in Deutschland erstmal nicht umsetzbar.

Es sollte da noch mehr Ausnahmen geben, beispielsweise die Ausnahme von Kurzstrecken. Also wer nur von Erfurt nach Leipzig oder von Fulda nach Frankfurt fährt, sollte notfalls auch ohne Sitzplatzreservierung stehend mitgenommen werden.

Zudem gibt es auch Strecken, auf denen die Fernzüge für Nahverkehr freigegeben sind, dort kann man natürlich auch keine Pflichtreservierung durchsetzen, es sei denn man kann zur Nahverkehrsfahrkarte eine Reservierung separat dazu kaufen ohne eine Fernverkehrsfahrkarte erwerben zu müssen.

Dann hat man noch die Inhaber von Streckenzeitkarten (Monatskarten, Wochenkarten, Schülerkarten) und netzweiten Pauschaltickets (Bahncard 100, Netzcard für Mandatsträger oder DB Mitarbeiter, DB Zählerausweise, Freifahrtberechtigungen für Mitarbeiter anderer EVU). Für die bräuchte man dann Sonderkontingente an Sitzplätzen, da diese ja nicht zugscharf planbar und vorhersehbar sind.

Ich weiß ja nicht wie das in Frankreich, Spanien oder Italien geregelt ist.


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