ITF in grossen Ländern schwieriger? (Allgemeines Forum)

Alphorn (CH), Freitag, 30.07.2010, 00:33 (vor 5026 Tagen) @ Frank Augsburg
bearbeitet von Alphorn (CH), Freitag, 30.07.2010, 00:35

Ich denke, ein ITF dergestalt, daß man an jedem beliebigen Knoten entspannt von einem Bahnsteig zum anderen geht, sofort und gleich in jeden beliebigen Zug einsteigt, davon braust und am nächsten Knoten dasselbe vollführt, wird sich schon aus Gründen der Größe unseres Landes nicht machen lassen.

Warum nicht? Ich höre immer wieder das Argument, dass ein grosses Land den ITF schwieriger macht, aber eine genaue Begründung dafür ist mir noch nicht begegnet.

Das Hauptschwierigkeit bei einen ITF ist doch, wenn Züge aus einer grossen Zahl von Richtungen in einem Knoten zusammenkommen, welche dann synchronisiert werden müssen. Diese Zahl ist aber in grossen Ländern nicht anders als in kleinen.

Klar, in einem grossen Land sind mehr Streckenausbauten zur Anpassung der Kantenzeiten nötig - aber es ist ja auch proportional mehr Geld da.

Frankreich zum Beispiel arbeitet gerade an einem landesweiten (vorerst noch unvollständigen) ITF: Cadencement 2012


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