[FR][MC][IT] Les Côtes de France – 7a/8 (35 B. ~ 3,5 MB) (Reiseberichte)

Pfälzer, Sonntag, 19.06.2022, 16:22 (vor 638 Tagen) @ Pfälzer

So problemlos wie es bisher war könnte es doch eigentlich auch weitergehen. Eigentlich! Am vorletzten Tag der Reise sollte eine entspannte Fahrt entlang der Riviera in mehreren Etappen anstehen. Doch als ich um 7:30 am Samstagmorgen in der Bahnhofshalle ankomme hat sich dort schon ein Haufen ratloser Reisender gebildet. Ich kann zunächst noch nicht erkennen, was los ist, aber mein Zug um 7:57 wird aktuell mit einer Verspätung von 5 Minuten angezeigt. Das wäre ja noch hinnehmbar. Aus den 5 Minuten werden aber schnell 10 Minuten. Und aus den 10 Minuten dann 20 Minuten. Spätestens jetzt kommt die Einsicht: Das ist was größeres! Ich schaue kurz auf mein Smartphone und finde heraus, dass heute wohl noch kein Zug in Richtung Côte d’Azur abgefahren oder von dort angekommen war. Die Züge um 5:57 nach Nice und um 6:32 nach Hyères waren ausgefallen und der Zug um 7:32 nach Hyères hatte schon eine Prognose von +60. In der Gegenrichtung sollte der Zug aus Toulon um 6:57 mit einer Verspätung von mindestens 90 Minuten in Marseille ankommen. Als Grund wird eine „panne de signalisation“ angegeben. Na immerhin ist die SNCF da ehrlich und schreibt nicht in DB-Manier „réparation de signalisation“. Mehr Informationen gibt es auf den Info-Bildschirmen im Bahnhof: Die Störung sollte wohl noch bis 8:30 andauern, dann wolle man den Zugverkehr langsam wieder aufnehmen. Mit fortschreitender Zeit ändert sich an dieser Prognose nichts mehr. Nur mein Zug legt immer mehr an Verspätung zu, bis sich die SNCF um 8:20 dazu entscheidet, es gleich ganz bleiben zu lassen. Nun stellte sich für mich die Frage, wie es weiter gehen sollte. Der Folgetakt meiner geplanten Verbindung fährt um 9:57 und brächte meinen ganzen Zeitplan ziemlich durcheinander. Deshalb habe ich mich schon nach gummibereiften Alternativen umgesehen, aber der letzte Bus war zufälligerweise vor 10 Minuten losgefahren und der nächste kommt erst wieder in zwei Stunden. Um 8:27 sollte ein TGV nach Nice fahren, der gerade aus Lyon angekommen war und für den noch keine Abfahrtsverspätung angegeben ist. Kurz entschlossen entscheide ich mich also dazu, diesen Zug zu nehmen. Leider besteht 7 Minuten vor der Abfahrt keine realistische Chance mehr darauf, über den Interrail-Reservierungsservice noch eine Reservierung für den Zug zu bekommen. Und die Schlange am Schalter reicht gefühlt schon bis nach Nice, da ich ja nicht der einzige bin, der von der Störung betroffen ist. Es hilft alles nichts: Eine neue Fahrkarte muss her! Ich gehe zum Automaten, gebe meine Daten ein und habe nach 3 Minuten eine TGV-Einzelfahrkarte für rund 50 Euro in der Hand. Rückblickend betrachtet waren es mir die 50 Euro Wert, denn an die werde ich mich irgendwann nicht mehr erinnern. Über die entgangene Reisefreude würde ich mich aber vermutlich noch eine ganze Zeit lang ärgern. Also hechte ich durch den Bahnhof rüber zum Zug und komme gerade noch vor den obligatorischen 2 Minuten, die man vor Abfahrt in Frankreich erscheinen muss, am Bahnsteig an. Dort schaffe ich es nicht einmal mehr vor bis zu meinem Wagen, bevor der Pfiff kommt. Die Wanderung am Zug entlang in den Zug zu verlagern ist nun aber wirklich das geringste Problem. Der TGV Duplex ist überraschenderweise ziemlich leer, obwohl es der erste Zug sein sollte, der heute von Marseille-Saint Charles aus an die Côte d’Azur durchkommen sollte. Umso besser für mich, denn dann kann ich mir einen freien Platz auf der Südseite mit Blick zum Meer suchen.

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7-1 So schnell wird das mit dem Meer aber noch nichts…

Wir kommen vorerst nur bis zum Beginn der Störung an das Einfahrtssignal des Bahnhofs Aubagne. Dort stehen wir gut 15 Minuten, bis wir mit Schrittgeschwindigkeit zum Bahnsteig vorziehen dürfen. Im Bahnhof angekommen werden die Türen freigegeben und der Zugchef teilt folgendes mit: Vor uns befindet sich noch ein Zug, der auf Sicht mit reduzierter Geschwindigkeit durch den gestörten Abschnitt fährt. Das Ende der Störung liegt im Bahnhof Cassis ca. 10 Kilometer entfernt. Wir würden unsere Fahrt dann ebenfalls auf Sicht und mit verminderter Geschwindigkeit fortsetzen, sobald der vorausfahrende Zug Cassis erreicht und Rückmeldung gegeben hat. Bei diesem Zug handelt es sich wohl um den Nachtzug Paris – Nice, der durch die Störung schon über 2 Stunden Verspätung angesammelt hat. Gegen 9:30 setzen wir uns wieder in Bewegung und fahren auf dem folgenden Streckenabschnitt teilweise als Schleichfahrt, teilweise aber auch auf geraden Abschnitten mit 60 – 70 km/h, dem Ende der Störung entgegen. Nach einer Viertelstunde ist der Bahnhof Cassis erreicht und wir setzen unsere Fahrt normal mit einer Verspätung von rund 60 Minuten fort. Uns kommen in den nächsten Kilometern zahlreiche Züge entgegen, die sich hinter der Störung zurück gestaut haben: Ouigo, TGV, TER und Güterzüge. Alles wartet gespannt auf das Ende der Störung. Zum Glück wird die Signalstörung schon kurz nach unserer Durchfahrt behoben, sodass sich alles wieder langsam aber sicher bewegt. Den nächsten Halt Toulon erreichen wir rund eine Stunde später als geplant. Gegenüber meiner ursprünglichen Verbindung habe ich schon +90. Daher bin ich am Überlegen, wie man das wieder ausgleichen könnte. Die einfachste Lösung ist, den geplanten Aufenthalt in Cannes zu streichen. Damit würde ich in Nice nur rund eine halbe Stunde zu spät ankommen, was ich noch irgendwie rausbügeln könnte, wenn ich mich in der Stadt beeile. Während der Fahrt an der Côte d’Azur reduziert unser TGV jedoch zunehmend die Verspätung. Wieder sind es die Haltezeiten, die mit 3 – 4 Minuten viel zu hoch angesetzt sind, durch die wir maßgeblich die Verspätung abbauen können. Aber auch der Tf gibt sich engagiert, die Verspätung wieder soweit wie möglich rauszufahren. Bis Cannes können wir auf 45 Minuten aufholen, sodass ich nur noch eine halbe Stunde zu spät dran bin. Am Endbahnhof Nice liegt die Verspätung des TGV dann nur noch bei 35 Minuten. Dadurch komme ich insgesamt gerade einmal noch 10 Minuten später als geplant in Nice an. Wie der Zugchef schon verlauten ließ: Chapeau au Conducteur!

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7-2 Während der Fahrt durch den gestörten Abschnitt und auch danach kommen uns zahlreiche aufgestaute Züge entgegen

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7-3 Die Landschaft zwischen Aubange und Cassis erinnert fast an eine Hochebene

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7-4 Zwar 90 Minuten später als geplant, aber besser als nie: Das Meer rückt wieder in Sichtweite!

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7-5 Die Strecke führt ab Saint-Raphaël Valesucre entlang der Küstenlinie der Côte d’Azur. Hier sind wir kurz vor dem Bahnhof Agay…

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7-6 …hier auf dem Viaduc d‘Anthèor

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7-7 …hier bei Théoule sur Mer…

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7-8 …am Plage de la Bocca in Cannes…

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7-9 …und kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Antibes.

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7-10 Ankunft in Nice Ville mit +35

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7-11 Einen Bahnsteig weiter steht noch der Nachtzug aus Paris, der uns vorausgefahren war

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7-12 An Gleis A wartet eine Duplex-Doppeltraktion nach Paris

An dieser Stelle möchte ich besonders die Leistung des engagierten Zugpersonals hervorheben. Der Zugchef und seine Kollegen waren stets bemüht, die Fahrgäste informiert zu halten. Fast vom Hocker gehauen hat mich allerdings das: Im Zug hatte der Zugchef mehrfach von sich aus durchgesagt, dass wir eine Verspätung größer als 30 Minuten erreicht haben und damit der Anspruch auf eine Fahrpreiserstattung von 25% besteht. Das wird in Frankreich als Garantie G30 bezeichnet. Er weist auch explizit und fast schon auffordernd darauf hin, wie und wo man das beantragen kann. Das nenne ich mal Service. In Deutschland kenne ich es eher, dass man zunächst mühsam nach dem Zugpersonal suchen muss, dann mit viel Glück ein Fahrgastrechte-Formular zugeschoben bekommt und vielleicht nach 2 – 3 Monaten eine Antwort darauf hat. In Frankreich kann ich die Erstattung bequem online beantragen und erhalte die Bestätigung schon am nächsten Tag. Einziger Wehrmutstropfen: Es gibt bei der Garantie G30 einen Gutschein. Erst ab +60 wäre eine Rückzahlung möglich. Aber da will ich mich nicht beschweren, denn hierzulande gibt es bei 30 Minuten gar nichts und bei dem freundlichen Service unserer französischen Nachbarn komme ich gerne wieder.

Nach dem stressigen kommt nun aber der schöne Teil des Tages: Willkommen an der Côte d’Azur! Einfach traumhaft diese Aussicht!

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7-13 Place Massena in Nice

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7-14 Die Strandpromenade von Nice

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7-15 Meer!

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7-16 Das azurblaue Wasser gibt der französischen Riviera ihren Namen

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7-17 Einfach nur schön…

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7-18 Die Rückfahrt zum Bahnhof erfolgt mit der Straßenbahn – man beachte die Oberleitung, die in der Bildmitte endet. Die Straßenbahn fährt danach über den anschließenden Place Garibaldi im Akku-Betrieb, damit die sonst notwendige Oberleitung das Stadtbild im Bereich des Platzes nicht „verschandelt“

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7-19 Straßenbahn Nice

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7-20 Der Bahnhof liegt rund 5 Minuten Fußweg von der Straßenbahnhaltestelle entfernt

Nach der Rückkehr zum Bahnhof kommt für einen kurzen Moment die Eile zurück. Grund 1: Der Zug fährt planmäßig drei Minuten früher, als das in den Fahrplanmedien der DB beauskunftet wird. Grund 2: Der Endgegner – eine Bahnsteigsperre! Was bei der mobilen Kontrolle im Zug schon nicht klappt, sollte natürlich kaum mit so einer stationären Sperre funktionieren. Der Versuch, den QR-Code meiner Interrail-Fahrkarte darüber zu halten, führt nichtmal dazu, dass die Sperre den Code überhaupt als solchen erkennt. Eigentlich wäre der übliche Workaround nun, am Automaten eine Fahrkarte für eine Station zu Kaufen und sich so in den Zug zu mogeln. Neben mir ist auch gerade ein Automat frei – anscheinend aber nur, weil der Touchscreen defekt ist. Hinter allen anderen Automaten steht eine Schlange von Leuten. Dabei habe ich doch so wenig Zeit! Also frage ich bei einem Mitarbeiter des Bahnhofspersonals nach. Der erklärt mir nochmal, ich solle den Code über den Leser halten. Toll, darauf wäre ich nicht gekommen. Nachdem er verstanden hat, dass das nicht geht, sollte ich mich mit der „assistance voyageurs“ auseinander setzen. Selbstredend sind die eigentlich eher für mobilitätseingeschränkte Reisende zuständig. Ich drücke trotzdem auf den „Hilfe“-Knopf und aus der Gegensprechanlage kommt ein unverständliches Genuschel, dass man bei dem Lärmpegel im Bahnhof bestenfalls zur Hälfte verstehen könnte. Ich brülle mein Anliegen in die Sprechanlage: „Ich reise mit einer Interrail-Fahrkarte und die Sperre geht nicht auf!“. Die Antwort kann ich wegen dem Lärmpegel nicht verstehen, weshalb ich mit dem obligatorischen „Comment?“ noch einmal nachfrage. Daraufhin kommt überraschenderweise eine laute und deutlich verständliche, aber auch hörbar entnervte Antwort: „I open gate 13 for you!“. Dankeschön! Warum nicht gleich so! Schließlich bin ich genau zur (tatsächlichen) planmäßigen Abfahrtszeit am Bahnsteig und kann noch etwas durchschnaufen, da der Zug drei Minuten Verspätung hat. Der eingesetzte Régio2N wird von Zusteigern überrannt und ist so voll, dass einige Leute stehen müssen.

Nach zum Glück nur 20 Minuten Fahrzeit erreichen wir das Land mit der höchsten Lebenserwartung der Welt und dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen Europas. Zu Besuch bei den Reichen und Schönen in Monaco! Monaco hält auch in Bezug auf unser Kernthema einen Rekord: Es gibt meines Wissens nach kein anderes Land auf der Welt, in dem der Tunnelanteil des Eisenbahnnetzes 100 % beträgt. Die Hauptstrecke entlang der Côte d’Azur unterquert das monegassische Staatsgebiet ausschließlich durch einen langen Tunnel, in den der Tunnelbahnhof Monaco-Monte Carlo integriert ist. Die Infrastruktur wird von der SNCF betrieben, da Monaco eine Enklave Frankreichs bildet und die Strecke beidseitig auf französischem Staatsgebiet fortgeführt wird. Achtung: Monaco gehört nicht zur EU und damit auch nicht zum innereuropäischen Roaming-Abkommen! Mobile Daten können in Monaco also schnell teuer werden und mit dem französischen Netz kann man vergeblich versuchen, sich zu verbinden. Daher am besten den Datenverkehr vor dem Grenzübertritt einstellen. Monaco sieht man eindeutig den Prunk und Protz an, den die reichen Steuerflüchtlinge dort rein getragen haben. Zudem sieht man in der ganzen Stadt die baulichen Vorrichtungen zur Durchführung verschiedener Motorsportwettbewerbe, am bekanntesten natürlich der Grand Prix de Monaco in der Formel 1. Die Promenade am Port Hercule wird von mehrstöckigen Tribünen gesäumt und die Straße ist als mehrspurige Einbahnstraße ohne markierte Fahrstreifen angelegt. Ich finde es ein wenig beängstigend, die Straße über den Zebra-Streifen zu queren. Die Autos halten nämlich nicht an, sondern wechseln so die Spur, dass sie mit ausreichendem Abstand an einem Fußgänger vorbei fahren können. Passend zur Bestimmung der Straße sieht man im Sekundentakt Sportwagen aus der oberen Preisklasse mit lauten Motorengeräuschen vorbeiziehen, aber trotzdem nie schneller als 50. (Abschreckend wirkt wahrscheinlich eher die Gefahr, dass das Auto bei Verkehrsvergehen beschlagnahmt wird, als die hohen Bußgelder.)

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7-21 Der Régio2N hält im Land der Schönen und Reichen

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7-22 Tunnelbahnhof von Monaco-Monte Carlo

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7-23 Dem Boulevard von Fürst Albert dem Ersten sieht man seine Bestimmung als Rennpiste deutlich an

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7-24 Port Hercule

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7-25 Gibt es hier an jeder Ecke…

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7-26 Hier kann man arm werden – links das Casino Café de Paris, rechts das Casino de Monte-Carlo

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7-27 Palais des Princes de Monaco

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7-28 Panorama vom fürstlichen Palast auf die Stadt und den Port Hercule – unten sind die großen Tribünen für Motorsport-Fans zu erkennen

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7-29 Aber auch die andere Seite sieht nicht schlecht aus – Port de Fontvieille

Nach dem Aufstieg zum Fürstenpalast geht es für mich zurück zum Bahnhof. Mit Hilfe der durchgängigen Beschilderung erreiche ich den Eingang schneller als gedacht. Ich wundere mich noch, dass ich die Stadt bei der Ankunft viel weiter nördlich erreicht hatte. Mit dem Betreten des Eingangs wird die Sache dann klarer. Ich bin nämlich noch gar nicht am Bahnhof angekommen, sondern finde mich in einem unterirdischen Gang wieder, der mindestens einen Kilometer lang ist. Dort sieht es aus wie am Flughafen. Rechts und links gibt es „horizontale Rolltreppen“, durch die man den Gang schneller entlang gehen kann. Das erleichtert den langen Weg bis zum Ende des Tunnels zumindest ein wenig. Das Ende des Tunnels geht in den Zugang zu den Bahnsteigen über – am südlichen Ende der Bahnsteigkanten. Die Bahnsteige haben aber auch noch mal eine Länge von rund 600 Metern und nach den Erfahrungen von der Hinfahrt halten die Züge in der Regel ganz vorne. Sehr schön, als wäre der Weg nicht schon lang genug gewesen. Wenigstens zeigt der Wagenstandanzeiger, dass mein Zug in etwa mittig halten sollte, weshalb ich den Weg etwas abkürzen kann. Der nächste Zug ist wieder ein Régio2N, der aus Ventimiglia kommt und in Monaco wendet. Daher ist der Zug jetzt auch nicht so voll.

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7-30 Eingang zum Bahnhof…

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7-31 …zu früh gefreut!

Nun heißt es endgültig Abschied nehmen von Frankreich. Wir fahren noch kurz durch die französische Stadt Menton, bevor der Zug direkt am Meer die italienische Grenze quert und in den Grenzbahnhof Ventimiglia einfährt.

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7-32 Wir verlassen das Fürstentum Monaco…

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7-33 …und queren wenig später die französisch-italienische Grenze

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7-34 Internationaler Anschluss am Bahnhof Ventimiglia

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7-35 Im Bahnhof wartet ein Intercity der Trenitalia auf seinen nächsten Einsatz

Wegen der Zeichenbegrenzung wird dieser Reisetag hier in zwei Einträge gebrochen. Die Fortsetzung von Tag 7 erfolgt im nächsten Beitrag.


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