Eine Antwort (Allgemeines Forum)

Ösi, Sonntag, 04.11.2018, 10:39 (vor 2000 Tagen) @ Mario-ICE

Die Keule ist doch uralt, eingetreten ist davon nichts.

Stimmt, die Preise wurden nicht massiv erhöht, wie es AlexFV fordert. Also kam es auch nicht zum massiven Abwandern von Kunden.

Soso, konnte man früher aber auch.

Aha, früher haben die Fahrgäste 149 Seiten Beförderungsbedingungen gelesen?

Beim Flugzeug informiere ich mich doch auch wieviel Gepäck ich mitnehmen darf um nicht in eine Kostenfalle zu tappen.

Beim Flugzeug wird das im Rahmen der Buchung, egal, auf welchem Weg gebucht wird, auch klar kommuniziert. Bei der Bahn nicht.

Seltsamerweise sind das dann die gleichen Personen, die sich über Verspätungen bei der Bahn aufregen.

Wenn ich zu spät zum Zug komme, ist daran grundsätzlich eine Verspätung schuld: Entweder eines anderen Zuges oder des städtischen ÖPNVs. Ist es ein anderer Zug, verfällt mein Ticket wenigstens nicht, beim städtischen ÖPNV habe ich Pech gehabt (ich höre schon die üblichen Bahnverteidiger: "Also ICH fahre immer drei Takte früher! Selbst schuld, wenn DU keine Lust hast, im Normalfall eine Stunde zu früh am Bahnhof zu sein und dort nicht einmal eine sinnvolle Wartemöglichkeit zu haben! Die Bahn macht jedenfalls nichts falsch, mir egal, ob diese Unzuverlässigkeit nicht zur Unattraktivität des öffentlichen Verkehrs führt, so bleiben die Züge wenigstens schön leer und ich habe mehr Platz!")

Diese Aussage ist so wie sie gegeben wurde schlichtweg falsch, was den 1.Teil angeht und steht im zweiten Teil im Widerspruch zur Einleitung.

Das ist kein Argument. Wenn die Bahn es nicht hinkriegt, ihren Fahrplan zu fahren und zusätzliche Züge für zahlende Kunden einzulegen, ist das ihr Problem.

Wieviel bezahlem denn wirklich heute noch Flexpreise aus eigener Tasche?

Ich regelmäßig, weil ich nicht immer so weit im Voraus planen kann, dass ich einen Sparpreis kaufen kann (wenn es sie für die gewünschte Verbindung überhaupt gibt).


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