Datenschutzfreundliche Lösung (Fahrkarten und Angebote)

JoeO, Braunschweig, Dienstag, 15.07.2025, 14:22 (vor 146 Tagen) @ gnampf

"das der Abgleich nicht immer in Echtzeit erfolgt"

Naja, du tust so als ob das technisch so sein muesste. Dabei waere es selbst ohne Online-Verbindung kein Problem, die Endgeraete koennten sich genauso lokal vernetzen, die Verzoegerung waere dann im schlimmsten Fall bis das Personal sich das naechste Mal nahe genug kommt, das aber auch nur wenn auch das lokale WLAN komplett tot ist.


Muss nicht so sein, ist aber so!
Lokal vernetzte Endgeräte bringen auch nichts, wenn das Ticket von verschiedenen Leuten in unterschiedlichen Zügen genutzt wird.

Da ist dann wieder die Frage, wie du die Karte faelschungssicher machst. Die muesste auch min. NFC mit einem Signaturchip haben, damit sie nicht einfach kopiert werden kann.

Ja, genau. Der Chip enthält die BTID, der auch im Aztec Code des Tickets verschlüsselt ist.
Bei der Kontrolle: Ticket scannen -> ID-Card scannen -> Terminal zeigt grün.

Die Pfandgebuehr wuerde da wohl keinen wirklich abhalten, der Kaeufer zahlt die entweder mit oder tauscht die gegen seine Karte.

An den Tausch habe ich nicht gedacht, aber ja das geht. Prima wenn ich (m)ein Ticket weitergebe. Wir tauschen dann einfach die Cards.

Einen Kaufpreis wird man dagegen nicht unbegrenzt in die Hoehe treiben koennen wenn das der einzige Weg zu einem anonymen Ticket ist. Der wird dann vermutlich eher in Hoehe der Herstellungskosten anzusetzen sein.

Was ist ein anonymes und vor allem übertragbares Ticket Wert?
Für die Stornierbarkeit werden ja gerne 8-10 EUR pro Ticket (Differenz Spar- zu Supersparpreis) draufgelegt. Setzen wir für die anonyme Übertragbarkeit pro Fahrt 5 EUR an, dann bist Du bei 50 EUR für 10 Fahrten. Das könnte man durchaus als Kaufpreis ansetzten.


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