Datenschutzfreundliche Lösung (Fahrkarten und Angebote)

Hustensaft, Samstag, 12.07.2025, 17:09 (vor 149 Tagen) @ sflori
bearbeitet von Hustensaft, Samstag, 12.07.2025, 17:12

Die Lösung wäre hier, dass man c) eine fälschungssichere Identifikationskarte kaufen könnte, die nicht personalisiert ist. Die kann ja sogar anonym sein. Das Ticket würde dann auf diese Karte gebucht werden. Die Karte kann man natürlich dann bei Bedarf weitergeben.

Der Nachteil von c) ist natürlich der Aufwand zur Einführung und die Frage, wer denn das überhaupt nutzen würde. Denn 99 % brauchen das natürlich gar nicht. So landet man wahrscheinlich wieder bei a). Außerdem hat man bei c) den Nachteil, dass für Sparpreise ein Graumarkt entstehen würde zum Nachteil der Kundschaft. Die Identifikationskarte müsste also ausreichend teuer sein, um den Graumarkt zu unterbinden.

Dazu hätte man mit wenig Aufwand die bahn.bonus-Karte ausbauen können, aber bekanntlich wollte die Bahn selbst die paar Euro für alle Arten von Plastikkarten mit Ausnahme der BC 100 einsparen.

Und beim Graumarkt sehe ich eher wenig Probleme, den gäbe es theoretisch schon heute bei der Papierfahrkarte, praktisch spielt der aber kaum eine Rolle, von daher ist das absolut vernachlässigbar.

Echte Probleme hatte die DB doch nur mit unlauteren Agenturen und dort vor allem im Bereich Gutscheinverkauf sowie mit Sparpreisen ausgerechnet im Online-Vertrieb.

P.S.
Übrigens obskur, wenn gerade ein paar Themen weiter über Dinge diskutiert wird, die es nur im personenbedienten Verkauf gibt ...


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