Bauarbeiten müssen als Positivum betrachtet werden! (Aktueller Betrieb)

Der Blaschke, Dienstag, 21.06.2022, 10:40 (vor 676 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von Der Blaschke, Dienstag, 21.06.2022, 10:41

Hallo.

Und wenn die Baustellen ein Ende haben.

Hoffentlich nie! Bauen heißt ja: investieren in die Zukunft! Ist also was Gutes!

Das ist aber vor allem in NL mal abwarten. Bei uns wird recht oft gebaut.

Sehr gut!

Schreibst du an anderer Stelle ja auch:

https://www.ice-treff.de/index.php?id=658682

Eine schon jahrenlange existierende 100 km/h Lafa ist dann ab 6. August endlich Geschichte.

Na bitte!

Ich find diese Vorstellung der Bahnfuzzys ja immer so süß, eines Tages seien alle Ausbauten vollendet und dann könne der Deutschlandtakt in Perfektion gefahren werden. Ein Netz kann NIE fertig werden! Es bedarf immer entweder Ausbauten oder auch Abbauten, wenn sich Verkehrsströme ändern und vor allem IMMER Erhaltungsbauten!

Und deswegen sind Bauarbeiten was Gutes!

Die Probleme entstehen ja ausschließlich durch die partielle Unfähigkeit, realistische Baufahrpläne zu erstellen und durch die partielle Unehrlichkeit, dass man Baustellen ohne Kapazitätseinschränkungen durchführen kann.

Wir können nicht zig Züge mehr einlegen und noch mehr Cargo auf die Schiene bringen, wenn wir gleichzeitig in gewaltigem Umfang in das Netz investieren. Es müssen angesichts des riesigen Aufholbedarfs dann für Jahre und Jahrzehnte Kompromisse her. Nicht alles wünschenswerte geht. Takte können nicht minutenrein gefahren werden. Anschlußsysteme sind nicht haltbar und müssen aufgegeben werden. Solange man aber meint, überall maximales zu wollen und jeder in seinem Bereich stur mit dem Fuß auf den Boden stampft "ich will aber ...", solange kommt dann der Murks dabei raus, den wir alltäglich erleben.

Schöne Grüße von jörg


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