NL: Gedankenspiel... Köln-Utrecht 1 Stunde. (Allgemeines Forum)

Tobs, Region Köln/Bonn, Dienstag, 09.03.2021, 18:54 (vor 1734 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von Tobs, Dienstag, 09.03.2021, 18:54

- NL hat selber relativ wenig davon, DE auch nicht, vor allem internationaler Verkehr, aber Strecke kein Bestandteil einer EU-Magistrale -> EU-Subvention unwahrscheinlich

Ist dem wirklich so?

Ich frage vor dem Hintergrund der "Aachener Landbahn" (aka "euregiobahn"; NRW-RB 20), die ihren eigentlichen Namen der früheren Anbindung Heerlens verdankt. Ich möchte hier keinesfalls etwas unterstellen, fand den Namen aber schon damals überzogen, zumal er heute der RB 29 - dem Namen geschuldet als RE geführt (= "Euregioaixpress") - zustehen würde (oder gar dem (Li)Max).

Vielleicht könnte sonst in südlicher Richtung Strasbourg - statt Stuttgart- in unter vier Stunden angefahren werden, so dass die transnationale Bedeutung noch stärker unterstrichen wird und somit mehr Fördergelder eingefahren werden können. -;)

- Anschlussstellen alle auf deutschem Boden, aber hauptsächlich für Niederländer gemeint -> DE muss Infra für NL bauen -> politisch verteidigbar?

Ja, denn profitieren würde ja die DB, die letztendlich die zahlenden Kunden transportiert. Dann geht es doch rein um Quantität und die Frage, welche Nationalität die Reisenden - als Nutznießer - haben, spielt doch dann erst recht keine Rolle mehr. Zumal der Bund als Eigentümer erfreut sein dürfte, wenn die DB mehr Umsatz macht.

Man müsste es einfach mal einer Kosten-Nutzen-Analyse unterziehen, denn letztendlich steigt Jan nicht zuletzt deshalb ins Auto, weil die Bahn im keinen Mehrwert schafft.

Beste Grüße,
Tobs


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