"HGV" und PKW, Sammelantwort. (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 23.07.2020, 14:40 (vor 1345 Tagen) @ bendo

bendo:

Deshalb plädiere ich für durchgebundene HGV-Strecken (bzw. Verknüpfung vorhandener), mit flexibel einplanbaren Unterwegshalten außerhalb von Stadtzentren und ausreichend bemessenen Park&Ride-Möglichkeiten.

Was Du plädierst, haben die Franzosen schon. Le Creusot TGV, Lyon-St. Exupéry TGV, Lorraine TGV...
Diese Bahnhöfe sind für die autofahrenden Jean-Pierres und Marie-Claires gemeint, die ihren Citroëns dort parken und mit der Bahn weiterreisen, weil die Bahn vdurch schafft, die ihren Citroëns nicht schaffen.

Nun haben diese Personen als Ziel wohl nur Paris, und dort ist der Nahverkehr sehr gut ausgebaut.
In Deutschland reisen Otto und Bärbel aber zu den unterschiedlichsten Orten, wobei fraghaft ist, wie gut der Nachtransport (ÖPNV oder callabike oder Carsharing) ist.

GibmirZucker:

Insofern fressen Autofahrten viel Freizeit. Kann sich mit selbstfahrenden Autos ändern.

Hoffnungsträger des Strassenverkehrs ist (zumindest hier in NL) das autonom fahrende Elektromobil.

WbuIV:

Ich fände es sinnvoll in München alle Züge die vom Norden und Westen (statt Pasing) kommen in Laim halten zu lassen. Hier könnnte man jede Menge Menschen den Umweg über den HBF ersparen.

Wieso nicht Pasing für die Richtung Stuttgart und Laim für die Richtung Nürnberg? So geht es bei uns auch: der "IC" Amsterdam-Maastricht hält in Amstel, fährt aber in Bijlmer durch. Dafür hält der "IC" Schiphol-Venlo in Bijlmer (auch weil er Amstel nicht berührt).

Gut, Amsterdam ist dann auch eine kompakte Stadt. Ab Amstel oder Zuid sind es nur 6 Haltestellen Stadtbahn nach Centraal, 10-15 Minuten Fahrt.


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.


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