Grenzfall: Zugbindung aufgehoben oder nicht aufgehoben? (Sammelthreads)

плацкарт, Dienstag, 29.07.2025, 07:20 (vor 137 Tagen) @ Administrator

Da mir ein Ticket nicht vorliegt und der Ticketinhaber schläft, stehe ich vor einem Rätsel.

Ein falsch gebuchtes Ticket. (Ja, das passiert! Nein, es war nicht die Altersangabe...) Fahrt wurde nicht angetreten. Ich gucke trotzdem in die Fahrplanauskunft: vielleicht gibt es eine Verspätung, die zur Erstattbarkeit oder zur Flexibilisierung führt.

Zu einem Zeitpunkt ist ein Zug verspätet: 1 Minute spätere Ankunft als Abfahrt des Anschlusszugs. An dieser Stelle müsste im Navigator die Zugbindung aufgehoben werden und damit endgültig aufgehoben sein. Da der Ticketinhaber schläft, kann ich dies nicht am Originalticket verifizieren.

Der Anschlussverlust geht wieder flöten, weil der Zug eine Minute aufholt und der nächste eine wartet. In der Fahrplanauskunft: Anschluss wartet. Der Anschluss wird erreicht.

Wird die Zugbindung dauerhaft aufgehoben sein, wenn zum Zeitpunkt der Erwartung des Anschlussverlustes

a. zufällig der Navigator aktiv war und die (zeitweilige?) Meldung geladen hat

b. der Navigator irgendwo im Hintergrund lief

c. in jedem Fall?

Das Rätsel wird sich mit Aufwachen des Fahrgastes (zum Teil) lösen.

Desweiteren stellt sich die Frage, ob das Ticket vor Ankunftszeit am Endziel im Navigator aufgerufen sein worden muss, denn irgendwann wird das Ticket unter "Vergangene Reisen" abgelegt und dann sieht man Aufhebungen der Zugbindung nicht mehr.

Ich weiß, dass der Navigator nicht unfehlbar ist und Verspätungen und Anschlussverluste im Nachhinein recheriert werden können. Ich möchte die Blackbox der automatischen Aufhebung der Zugbindung verstehen.


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