CZ: erste Trassierungsverfahren Rennbahn Prag-Brno. (Allgemeines Forum)

oska, Donnerstag, 09.01.2020, 20:30 (vor 1540 Tagen) @ J-C

Das größere Problem ist jedoch, dass der Zug dann vor der Knotenzeit abfährt und dadurch vielen Zügen keinen Anschluss gewähren kann.

Nicht, wenn schnell genug der nächste Zug folgt. Damit meine ich nicht dieselbe Linie, sondern eine andere Linie die von wo anders kommt aber zu dem gleichen Ziel fährt.

wird das ganze etwas chaotisch, die Trassenplanung wird ineffizienter und bei den Anschlüssen würde es auch nicht unbedingt schön sein...

Im Chaos liegt die Zukunft. In Berlin, München oder Wien mußt Du nicht wissen wann die nächste U-Bahn fährt. Du gehst einfach hin und steigst ein. Wenn Du vom Hauptbahnhof zum Ostbahnhof fahren willst, musst Du auch nicht darauf achten wohin die S-Bahn fährt. Du steigst in irgendeine ein und am Ostbahnhof aus. Nur die Richtung muß stimmen.

Glaubst Du wirklich das Lokführer beim ITF seltener verschlafen, keine ungeplante Toilettenpause mehr machen müssen und sich niemand mehr vor der Zug wirft, nur weil alle Züge irgendwo gleichzeitig abfahren? Ich denke nicht das es mit dem ITF weniger Verspätungen gibt.

Das Chaos hat mich schon oft gerettet und so habe ich bei einem verspäteten Zug noch einen Anschluß geschafft, den ich fahrplanmäßig nicht erreicht hätte. Die Computer rechnen schnell genug, wenn keine freien Trassen zu finden sind, sind einfach zu wenig da. Da liegt dann das Problem. Spendiere jeder Strecke zwei zusätzliche Gleise, ob zum überholen, ausweichen, für den NV oder tagsüber für den Güterverkehr - dann wird die Trassenplanung zum Kinderspiel.


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