CZ: erste Trassierungsverfahren Rennbahn Prag-Brno. (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 09.01.2020, 10:17 (vor 1562 Tagen) @ oska
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 09.01.2020, 10:19

Bei einem ITF wird man doch eher so Umstiege von 7 Minuten kriegen. Der Punkt ist, wenn man meinetwegen einen ITF-Knoten zur Knotenzeit erreicht, dann aber aus Gründen eine Fahrtzeitverkürzung von 10 Minuten erreicht, muss man länger warten. Das größere Problem ist jedoch, dass der Zug dann vor der Knotenzeit abfährt und dadurch vielen Zügen keinen Anschluss gewähren kann.

Wenn man hingegen den Zug die gewonnene Fahrtzeit im Taktknoten abstehen lässt, hat man nicht so viel gewonnen, dann wird die Investition nicht so viel Sinn ergeben.

Bei einer Taktsymmetrie würde es bei der Gegenrichtung ja dann auch so sein, dass der Zug nach der Knotenzeit ankäme und dadurch viele Anschlüsse entweder sehr knapp oder gar nicht erreicht werden. Verzichtet man hingegen auf eine Symmetrie, wird das ganze etwas chaotisch, die Trassenplanung wird ineffizienter und bei den Anschlüssen würde es auch nicht unbedingt schön sein...

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)


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