Neues Fernverkehrskonzept der Bahn / Präsentation im März (Allgemeines Forum)

TheFons, Samstag, 24.01.2015, 18:59 (vor 3401 Tagen) @ Colaholiker

Ich werde zwar gleich gesteinigt...

Durchaus nicht !

Die Vmax wird bei spurtstarken Fahrzeugen schneller erreicht. Daher macht Spurtstärke auch im Fernverkehr Sinn, wenn oft gehalten werden muss wie im Ruhrgebiet.


...aber räumen wir die Sache mal von der anderen Seite auf: Sind so viele Halte für jeden Zug wie im Ruhrgebiet im Fernverkehr überhaupt notwendig?

Die Gegend ohnehin lieber umfahrende Grüße,
der Colaholiker

Ich habe auch schon mal an die Möglichkeit gedacht, den Ruhrverkehr anders zu gestalten u.a. mit der Führung der IC nur alle zwei Stunden über Dortmund, sonst stündlich über Gelsenkirchen-Essen. Dann wäre der Ausbau der letzteren Strecke, die ja bereits zweigleisig ist, für höhere Geschwindigkeiten sinnvoll. Die Strecke ist ja an sich schon schneller als die über Dortmund. Man könnte bei einem guten Ausbau der Strecke sicher eine Fahrzeitgewinn von insgesamt 20 Minuten von Münster bis Köln erreichen. Die IR haben schon damals über Gelsenkirchen-Oberhausen 8 Minuten weniger gebraucht als die IC über Dortmund.

Nur so eine Idee....

Noch ein ganz anderer Gedanke wäre: warum müssen Reisende vom Hamburg nach Köln oder von Osnabrück/Münster Richtung Köln/Frankfurt/Stuttgart durchs Ruhrgebiet gejagt werden ?
Hier käme eine Umfahrung in Betracht, die die Reisezeiten locker um 40 Minuten verkürzen könnte.

Der Gedanke ist also: Den Verkehr von Hamburg und Osnabrück/Münster Richtung Köln-Süddeutschland mit anderen Zügen zu fahren als den Verkehr von Hamburg und Osnabrück/Münster Richtung Ruhrgebiet.

Das ist aber leider alles Träumerei.

Viele Grüße


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