[FR] [DE] Versuch zu sortieren sowie Diskussion FV 22.b (Allgemeines Forum)

MC_Hans, 8001376, Donnerstag, 04.07.2024, 13:22 (vor 227 Tagen) @ Alibizugpaar
bearbeitet von MC_Hans, Donnerstag, 04.07.2024, 13:25

Hi Olaf und alle anderen,

bitte helft zu sortieren, ich habe den Eindruck, dass hier zu viele Sachen gleichzeitig auf dem Tisch liegen.

OP:

1) ab 12/2024 1x tgl. Berlin-Paris und zurück
2) ab 12/2025 Verstärkung auf den Strecken Paris-Frankfurt und Paris-Stuttgart-München

ad 1): Wahrscheinlich (Rück-)Verlängerung einer bestehenden Paris-Leistung über Frankfurt hinaus nach Berlin. Ich halte die heutigen Leistungen 9552 oder 9554 bzw. 9551 oder 9553 für realistisch.
ad 2): Dies wäre dann eine Vorstufe für den DT, welcher im 3. Entwurf einen 2h-Takt zwischen Paris und München vorsieht.


Holger2:

wobei die Netzgrafik zum 3. Entwurf des Deutschlandtaktes in Baden - Württemberg tatsächlich einen Zweistundentakt Paris - Frankfurt über Strasbourg und einen Zweistundentakt Paris - München vorsieht - über Darmstadt.
https://assets.ctfassets.net/scbs508bajse/1ssn0EHt8g8050FF5VbO27/2eae782f035704938a4961...

Ich beziehe mich im Folgenden auf den verlinkten Plan von Holger. Dieser führt diese Linien nach Frankreich:

Zunächst fällt auf, dass in diesem Entwurf die Direktverbindungen Frankfurt-Paris nur noch über Forbach führen (FV 21).

Interessant wird es bei FV 22.b:
Die Einzelleistung Frankfurt-Lyon wird aufgewertet zum 2h-Takt und über die NBS Frankfurt-Darmstadt-Mannheim geführt. Da FV 22.a in der anderen Stunde fährt, besteht nach Paris hier keine Korrespondenz, bestenfalls geht es mit einem Binnen-TGV der SNCF weiter.

Hierbei halte ich drei Dinge für fragwürdig, und zwar welche Nachfrage eine Linie Frankfurt-Lyon im 2h-Takt rechtfertigen soll, wie es von den Fahrzeiten nach Paris im Vergleich zu FV 21 aussieht, und was die Zukunft für die NBS Frankfurt-Mannheim bereithält (Stichwort Finanzierung).

Mit der Führung über Darmstadt würde FV 22.b etwa so langsam wie Frankfurt-Mannheim via Riedbahn. Nach Paris wird der Umstieg in Strasbourg nötig. Hier müsste erst mal ein durchgehendes Ticket Frankfurt-Paris mit Binnen-TGV ermöglicht werden. Ansonsten wird es eine Verlagerung auf die Linie FV 21 nach Paris via Forbach geben.
Eine Linie FV 21.b Frankfurt-Paris via NBS und via Strasbourg ist nicht vorgesehen, die Chance auf weitere Beschleunigung im Vergleich zu heute (3h42) wird vergeben.

Ich gehe davon aus, dass in diesen Punkten der 3. Entwurf noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Holger:

Die Züge nach Frankfurt sollen über Darmstadt fahren.

Auch FV 21? Hast du weitere Infos? Auch weil der Plan hier meiner Lesart nach von deiner Interpretation (s.o.) abweicht.

Viele Grüße,
Hans


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