Wie funktioniert das denn in der Praxis? (Fahrkarten und Angebote)

Bahngenießer, Dienstag, 08.08.2023, 22:05 (vor 281 Tagen) @ taurus2083

Moin,

ich habe von meiner Reiseberaterin oder meinem Reiseberater meines Vertrauen erfahren, dass alle Sparpreis-Tickets Innland ab dem 01.10.2023 nur mit angegebener e-Mail Adresse verkauft werden.

Ab dem 3. Adventssontag(Fahrplanwechsel) gilt es es dann auch auf die Internationalen-Sparpreise.

Bsp: Marianne 76 Jahre keine Kinder, kein Mann/Lebensgefährte und keine e-Mail Adresse darf dann nur Flexpreis-Ticket kaufen oder muss jemand fragen ob jemand für Sie die e-Mail Adresse preisgibt und das Ticket für sie ausdruckt.

Ein absolutes Unding!

Aber wie funktioniert das in der Praxis?
a) Gibt der Kunde seine Mailadresse in irgendein PIN-PAD ein?
b) Soll der Kunde idealerweise eine Visitenkarte mit seiner Mailadresse bereithalten, damit es im Reisezentrum schneller geht?
c) Oder buchstabiert der Kunde mündlich seine Mailadresse an der Verkaufstheke?
d) Was passiert, wenn es Verständigungsdefizite gibt oder die Mailadresse einfach nur falsch erfasst wird? (Muss der Kunde im Zug eine e-Mail mit einem Entsperrungs- oder Bestätigungscode vorzeigen oder vorlesen?)
e) Kann Oma Müller einfach die Mailadresse ihres Enkels angeben, wenn sie selbst keine derartige Technik nutzt? Oder macht sie sich damit des Fahrens ohne gültigen Fahrausweis schuldig?
f) Zwingt einen die Angabe der Mail-Adresse überhaupt dazu, während der Fahrt per E-Mail erreichbar zu sein?


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