Ab 01.10. Sparpreise(D) nur mit angegebener e-Mail Adresse (Fahrkarten und Angebote)

bahnfahrerofr., Dienstag, 08.08.2023, 09:18 (vor 425 Tagen) @ taurus2083

oder muss jemand fragen ob jemand für Sie die e-Mail Adresse preisgibt und das Ticket für sie ausdruckt.

Am Ausdruck liegt es ja nicht mal, den bekommt man ja weiterhin mitgegeben.

Dass man unbedingt nur noch Onlinetickets verkaufen will, war absehbar. Allerdings verstehe ich nach wie vor nicht, warum man das unbedingt an der Emailadresse festmacht. In anderen Ländern kann man auch ohne Mailadresse digitale Tickets am Schalter kaufen. In Italien reicht hier der Name aus, in Spanien geht es mit der Ausweisnummer dazu. Irgend eine Lösung ohne Mailadresse wäre da schon möglich.

Dass die Beschränkung für Flexpreise nicht gilt, ist natürlich seltsam, aber ich denke, dass man die Tür absichtlich offen lässt, um Leuten ohne (angeblicher) Email noch was verkaufen zu können. Ansonsten wäre das ja wirklich ein Beförderungsverbot für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe. Man könnte stattdessen natürlich auch einfach von der Email wegkommen..

Spannend dürfte sein, ob Agenturen weiter normale Tickets verkaufen dürfen und ob man in dem Zusammenhang den Automatenvertrieb gleich mit kastriert (nur noch Flexpreis), ich bin mir eigentlich relativ sicher dass dies so sein wird.


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