Fassungslos über Unfall an Bahnübergang (Schönbuchbahn) (Allgemeines Forum)

gnampf, Freitag, 27.06.2025, 14:10 (vor 19 Tagen) @ Berliner65

Wofür oder wogegen soll das ein Argument sein?

Geht dir nicht auf? Schade, dann erkennst du deinen eigenen Unsinn nicht. Dein kurzer Blick vor Betreten der Straße ist halt bei weitem nicht ausreichend bei all den Gefahren da draussen.

Ich blieb 2x trotz grün stehen und wurde deshalb 2x nicht schwer verletzt oder getötet.

Tja, und ich bin bei grün losgegangen als kein Fahrzeug kam, und als ich auf der Straße war lag ich dann auf einer Motorhaube weil ein Autofahrer gepennt hat und in die Kreuzung gefahren ist obwohl ich mitten auf der Straße war. Stand bei rot noch korrekt an der Ampel und hat gewartet. Ich hatte dann vor ihm grün. Wie lange hätte ich jetzt warten sollen in deinen Augen? Bis es wieder rot ist für die Autos? Dann ist leider für mich schon lange wieder rot. Und laut dir rasen sie ja auch bei rot alle drüber. Ergo: nie die Straße betreten.

Ferner hat es mich in mehreren Dutzend Lebensjahren nie auf der Fahrbahn erwischt.

Kannste mal sehen, mich hat es nie erwischt wenn ich direkt los gegangen bin, sondern erst auf der Fahrbahn.

Ich bewerte mein Handeln an Straßenübergängen mit "erfolgreich". Das können diejenigen, die es trotz grün erwischt hat, wohl kaum sagen. Deshalb gebe ich meinen Erfahrungswert guten Gewissens weiter.

Das kannst du auch nur sagen, bis es dich dann auf der Straße erwischt. Oder an der Ampel wartend. Oder sonstwo. Deswegen gebe ich meinen Erfahrungswert guten Gewissens weiter.
Ob dir wirklich etwas passiert wäre ist ja auch völlig unklar. Genausogut hätte dich der Autofahrer wahrnehmen und vorher bremsen oder ausweichen können, und du hättest max.einen Schreck gehabt,

Übertreibung kann ein angenehmes rhetorisches Stilmittel sein - Deine Übertreibungen sind es nicht. Du lenkst vom Thema ab, das ist nicht zielführend. Ich antwortete zum Thema "darf man sich auf ein grün verlassen?".

Nun, wenn es weh tut, dann ist das meist ein Zeichen das man getroffen wurde. Ich interpretiere es also mal so das du mir zustimmst. ich lenke dabei nämlich keineswegs vom Thema ab, da das Thema hier ja zu "Gefahren im Alltag / Straßenverkehr" geworden ist. Und da deckt dein Blick halt einen viel zu kleinen Teil der Gefahren ab um relevant zu sein.

Was ist eigentlich Deine Botschaft? Meine lautet "geht mit offenen Augen durchs Leben und verlasst Euch lieber auf Euch selbst als auf andere".

deine lautet "die Welt ist voler Gefahren und überall können euch andere umbringen, versteckt euch sonst seid ihr selbst schuld wenn euch was passiert"

Wer "könntest Du zukünftig zu Deinen eigenen Schutz umsichtiger agieren?" mit "Du möchtest mich einsperren" gleichsetzt, der befindet sich nicht mehr in dieser Realität.

Wer einem Opfer sagt "naja, ist ja dein Problem, hätteste mal mehr aufgepasst würdeste jetzt nicht hier legen", der befindet sich nicht mehr in der Realität. Und definitiv nicht mehr in meinem Bekannten- oder Verwandtenkreis. Sowas ist einfach nur widerlich.


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