Fassungslos über Unfall an Bahnübergang (Schönbuchbahn) (Allgemeines Forum)

Berliner65, Berlin, Freitag, 27.06.2025, 00:32 (vor 20 Tagen) @ JanZ

Mag sein. Aber welcher von diesen beiden Fällen liegt nun eigentlich bei einer BÜ-Sicherung vor?

Ich habe die Fußgängerampel nicht in diesen Thread eingeführt. Von mir aus müssen wir das Verhalten an Fußgängerampeln nicht vertiefen und können gern zu BÜ-Unfällen zurückkommen.

Bendos Frage im Ausgangs-Posting lautete "Schaut man denn vor der Querung des Bahnübergangs (Vmax=100km/h an der Stelle) nicht nach links und nach rechts?". Ich habe meine Antwort gegeben (ja, man schaut).

Ein Fußgänger, der an einer für ihn grünen Ampel angefahren wird, ist selber schuld ...

Genau das steht in meinem Text nicht!
Wie schafft man es, dass da rauszulesen?

... und soll bloß zusehen, dass er zukünftig nicht mehr den Autofahrern im Weg herumsteht?

Auch das habe ich nicht geschrieben/gesagt!
Unterstelle mir bitte nichts, was Du Dir ausgedacht hast.

Da würde ich es genauso halten wie gnampf und dieses Gespräch zu unserem letzten erklären. Das ist Victim Blaming von Allerfeinsten.

Trenne bitte zwischen Schuld und Schutz.

Es ist ja wohl unstrittig, dass ein Pkw-Fahrer, der ein Rotlicht missachtet und eine Person verletzt, diese Situation verschuldet hat. Passiert viel zu oft und wird in diesem Land viel zu wenig streng bestraft. Zur Schuldfrage habe ich mich aber gar nicht geäußert, deshalb ist es mich nicht nachvollziehbar, dass Du mit das unterstellst.

Ich habe dargestellt, dass ich Menschen, an denen mir etwas liegt (die ich also nicht ein weiteres Mal in Unfallsituationen erleben möchte), deutlich mitteile, was ich von seiner/ihrer Unachtsamkeit halte (= gar nichts, weil die Alternative den Unfall vermieden hätte) und was ich zukünftig von ihnen erwarte (= umsichtigeres Handeln zum eigenen Schutz). Welches Problem hast Du mit dieser Ansicht?

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