Fassungslos über Unfall an Bahnübergang (Schönbuchbahn) (Allgemeines Forum)

Berliner65, Berlin, Freitag, 27.06.2025, 00:00 (vor 20 Tagen) @ gnampf

Ich wäre schon 2x getötet bzw. mindestens schwer verletzt worden, wenn ich es anders handhaben würde. In beiden Fällen haben Pkw-Fahrer Ihr Rotlicht missachtet und meinen Weg ohne jegliche Geschwindigkeitsreduzierung gekreuzt.


Und wenn sie 2s später erst gekommen wären wärst du bereits auf der Straße gewesen und hättest drunter gelegen, obwohl du vorher geschaut hast.

Wofür oder wogegen soll das ein Argument sein?

Ich blieb 2x trotz grün stehen und wurde deshalb 2x nicht schwer verletzt oder getötet. Ferner hat es mich in mehreren Dutzend Lebensjahren nie auf der Fahrbahn erwischt. Ich bewerte mein Handeln an Straßenübergängen mit "erfolgreich". Das können diejenigen, die es trotz grün erwischt hat, wohl kaum sagen. Deshalb gebe ich meinen Erfahrungswert guten Gewissens weiter.

Oder plötzlich kommt das Auto von der Straße ab und erwischt dich auf dem Fußweg, weil es einer Katze oder Maus auf der Straße ausweichen wollte.
Hilft also nur zu Hause zu bleiben, und rund ums Haus wirklich massive Blockaden aufzubauen. Aber selbst dann kann dir noch ein Flugzeug auf den Kopf fallen...

Übertreibung kann ein angenehmes rhetorisches Stilmittel sein - Deine Übertreibungen sind es nicht. Du lenkst vom Thema ab, das ist nicht zielführend. Ich antwortete zum Thema "darf man sich auf ein grün verlassen?".

Was ist eigentlich Deine Botschaft? Meine lautet "geht mit offenen Augen durchs Leben und verlasst Euch lieber auf Euch selbst als auf andere".

... Denn faktisch möchtest du mich damit einsperren.

Wer "könntest Du zukünftig zu Deinen eigenen Schutz umsichtiger agieren?" mit "Du möchtest mich einsperren" gleichsetzt, der befindet sich nicht mehr in dieser Realität.

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