DB, mofair und VDV fordern Schwächung der FGR beim D-Ticket (Allgemeines Forum)

musicus, Donnerstag, 23.02.2023, 11:07 (vor 1018 Tagen) @ Dieter4711

Na also! Und doch kann man diese Angebote - völlig unumstritten übrigens - seriöserweise als erheblich ermäßigt definieren und vermarkten.

Aber nur weil dort Fehler gemacht werden...

Welche denn? Findet für deinen Geschmack zu wenig Überwachung statt?

Nein, der Fehler ist die Vermartung als "erheblich ermäßigt".

Kann man so sehen. Persönlich bin ich anderer Meinung.

Das DE-Ticket hat keinen Fehler. Nud die von einigen gewollte Einstufung als erheblich ermäßigt.

Auch das sehe ich anders. Meines Erachtens liegt hier der Fehler im unausgereiften Konzept und dessen unklaren und damit in der konkreten Angebotsgestaltung unzureichend verwirklichten Zwecken und Zielsetzungen. Die Definitionsfrage um 'erheblich ermäßigtes Angebot' oder nicht ist da in letzter Konsequenz ein nachrangiger Nebenschauplatz.

Aber ist ja alles kein Problem. Dann wird zukünftig einfach nur noch unterschieden zwischen Tickets zum "Normalpreis" oder mit BC25 Rabatt. Da gilt dann die Regel dass die Nutzung höherwertiger Züge bei zu erwartenden Verspätigungen >= 20 Minuten gestattet ist.
Und bei allen anteren Tickets dann eben nicht. Gilt dann aber auch für Tickets mit BC50 Rabatt, weil diese ja auch mindestens 50% preisreduziert und damit erheblich verbilligt sind.

Das Einsparpotential bei den erheblich ermäßigten Angeboten - und übrigens auch beim Deutschland-Ticket - übersteigt den Betrag eines jeweils um bloß 50% reduzierten Flexpreises noch bei weitem!


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