Mit DB/DB FV ist jede Bahnzukunft zum Scheitern verurteilt. (Allgemeines Forum)

Der Blaschke, Montag, 19.09.2022, 15:58 (vor 579 Tagen) @ Bm235
bearbeitet von Der Blaschke, Montag, 19.09.2022, 15:59

Hey.

Die Linie 10 und die Unpünktlichkeit, das ist ein Trauerspiel für sich. Zum Beispiel gestern am Sonntag um 16:11 Uhr ab Hamm. (...) Und der RE 6 musste mal wieder so lange mit der Weiterfahrt warten und verspätete sich dadurch seinerseits ebenfalls um 10 Minuten.

Was treiben die da in Hamm nur immer so lange? Und warum klappt das Kuppeln von ICE in Hannover in der Regel deutlich zügiger als in Hamm? Und warum juckt das bei der DB überhaupt niemanden, wenn das FV-Personal in Hamm ständig herum trödelt, statt sich gefälligst mal zu beeilen?

Weil DB FV alles egal ist. Als Staat im Staate haben die Narrenfreiheit. Und wickeln den Betrieb nach eigenem Gutdünken ab.

Mein Eindruck ist, dass der Aufenthalt in Hamm vom Personal als Rauchpause angesehen wird, die so lange dauert, wie zwei Zigaretten vor der Weiterfahrt halt eben dauern.

Das ist einerseits berechtigte Kritik. Andererseits: Arbeiten bei DB FV ist Horror pur. Wer kann, flüchtet. Der Rest muss sich Wege suchen, die Zustände zu ertragen.

Nicht nur aus Kostengründen hat man die Personalstärke ausgedünnt. Wenn man schon extern in der DB MOBIL Zugchefs(!) sucht ... - das sagt doch alles ...

Wenn es nur den ICE betreffen würde, wäre es mir ja noch egal, aber als Stammpendler des RE 6 finde ich die langen Zwangsaufenthalte in Hamm alles andere als toll. Und auch das Personal von National Express ist sichtlich genervt von den regelmäßigen Verspätungen ab Hamm, für die sie selber ja nichts können.

Ich fühle da voll mit. Habe es letztes Jahr ja auch ständig erlebt. Da müßten die Chefs von DB FV täglich mitfahren im RE 6. Monatelang. Und den Kunden erklären: wir sind für den Murks verantwortlich.


Schöne Grüße von jörg


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