Hm, hm, hm... (Allgemeines Forum)

sappiosa, Freitag, 30.05.2008, 17:19 (vor 5782 Tagen) @ Maggus

Hallo maggus,

Die Luftfahrtindustrie braucht keine Kerosinsteuer.
"Der Luftverkehr trägt durch Entrichtung von Gebühren und Entgelten seine Wegekosten zu 100% selbst. Anders bei der Bahn oder dem Auto, wo der Staat die Infrastruktur über Steuern finanziert.

Mal sehen. Wie finanzieren sich Flughäfen und die Bahn im Vergleich?

a) Instandhaltung: Bezahlen Flughäfen selbst. Dito die Bahn.

b) Ausbau und Neubau: Bekommen beide massiv Geld vom Steuerzahler. Mir ist dazu dieser Artikel zum Ausbau von Kassel-Calden untergekommen.
Dito die Bahn.

Wo ist der Unterschied?

Der Unterschied Eigentümer, Gesellschafter bedarf eigtl. keiner weiteren Erklärung.

Aber es bedarf der Erklärung, ob der Unterschied Konsequenzen hat.
Eigentümer wie Gesellschafter kassieren Gewinne und bezahlen Verluste. Inwiefern sind also Flughäfen benachteiligt?

Ich habe das aus der Zeitschrift Aero, auszugsweise aus Artikel "Klimakiller Luftfahrt" und aus dem Interview mit Dr. Thomas Enders, CEO von EADS und Airbus.

Natürlich eine völlig neutrale Quelle. *g*
Es wäre übrigens nett, wenn Du Quellenangaben zu Zitaten sofort dazugeben würdest, nicht erst auf Nachfrage.

Ich habe für Stuttgart-Berlin MwSt. (19%) bezahlt. Schätze mal nur weil Inlandsflug.

M.W. sind auch internationale Bahnfahrkarten nicht von der Mehrwertsteuer befreit.

Die Zollgebühr taucht als Posten auf der Detailliste der Gebühren auf. Ich denke mal, die wird an den Fluggast "weitergereicht".

Auf was für einer Liste? Und wer reicht sie weiter?

Zoll zahlt der Passagier, der Waren über die Grenzen eines Wirtschaftsraums transportiert - völlig unabhängig vom Verkehrsmittel.

Siehe oben, => Eigentümer, Gesellschafter
Schließlich sind Gesellschafter an Gewinnen beteiligt. Und haften nicht nur für Verluste.

Eben. Siehe oben meine Rückfrage.

Schöne Grüße
Daniel (aka Sappiosa)


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