Weitergeleitet werden muss aber trotzdem... (Fahrkarten und Angebote)

GoethesGarten, Mittwoch, 18.12.2024, 16:34 (vor 127 Tagen) @ Reservierungszettel
bearbeitet von GoethesGarten, Mittwoch, 18.12.2024, 16:37

Wir sollen es nicht machen. Hintergrund: Wenn wir FGR-Formulare bzw. zugeklebte FGR-Briefe annehmen und sie kommen bei uns oder auf dem Weg nach Frankfurt abhanden, steigen die Fahrgäste UNS aufs Dach und verlangen Schadenersatz. Andererseits: Wir können sowieso keine Einlieferungsbelege ausstellen. Deshalb dürfen wir die Fahrgäste an den Briefkasten verweisen. Der Umschlag ist mit dem Zusatz "Deutsche Post Antwort" versehen und muss deshalb nicht vom Absender frankiert werden. Auch dann nicht, wenn oben rechts darum gebeten wird. Die DB geht da einfach auf Dummfang um Geld zu sparen.

Dem Fahrgast entstehen keine Zusatzkosten, wenn er den Umschlag so wie er ist in den nächsten Briefkasten wirft. Es ist ihm natürlich freigestellt einen Blanko-Umschlag zu nehmen und ein Einwurf-Einschreiben daraus zu machen, wenn die Unterlagen einen besonders hohen Wert haben (Originalbelege Hotel, Taxi usw.).

Was glauben Sie warum z. B. so viele Reisebüros ihre DB-Lizenzen gekündigt haben? Weil die Leute bei Problemen immer die Reisebüros gestürmt haben und die sich kaum noch auf ihr Kerngeschäft (Schiffsreisen, Fernreisen, Flugreisen usw.) konzentrieren konnten.

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Es ist erschreckend wie gut die Jugend einerseits mit Instagram und TikTok umgehen kann, es aber andererseits nicht selbstständig schafft im DB Navigator, auf einer Anzeigetafel oder auf dem Aushangfahrplan zu schauen, wann der nächste Zug fährt.


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