Immer dort einreichen, wo gekauft (Fahrkarten und Angebote)

GoethesGarten, Mittwoch, 02.10.2024, 21:54 (vor 228 Tagen) @ VT642
bearbeitet von GoethesGarten, Mittwoch, 02.10.2024, 21:57

Ja. Und das dürfen wir auch. Die Bahn sagt selbst, dass DB-Agenturen nicht zur Bearbeitung von FGR verpflichtet sind, wenn Unklarheiten bestehen oder wenn es nicht möglich ist die Rechtmäßigkeit eines Antrages vor Ort zu prüfen. Wir haben keinerlei Systeme um das zu prüfen. In diesem Fall soll der Kunde die FGR mit dem kostenlosen Umschlag direkt nach Frankfurt/M. senden. Wenn es eine Agentur mit nur 1 Person ist, dann ist es unmöglich die Schlange vor der Tür in Schach zu halten um sich um 1 komplexe FGR zu kümmern. Das ist nicht in 10 Minuten erledigt und ist für uns, wie erwähnt, auch nicht nachprüfbar. Selbst mit Stempel nicht, wenn noch andere Belege (Taxi u. ä.) hinzukommen. Das ist nicht unsere Aufgabe. Wenn da 10 Leute vor der Tür stehen die Fahrkarten wollen, können wir denen nicht erklären, dass es erstmal eine Weile dauert, weil jemand FGR geltend machen will, obwohl es dafür eine zentrale Stelle in Frankfurt gibt. Auch in den RZ werden sie lt. unseren Informationen nicht mehr direkt bearbeitet, sondern nur noch weitergeleitet.

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Es ist erschreckend wie gut die Jugend einerseits mit Instagram und TikTok umgehen kann, es aber andererseits nicht selbstständig schafft im DB Navigator, auf einer Anzeigetafel oder auf dem Aushangfahrplan zu schauen, wann der nächste Zug fährt.


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