Ersatzzuglotterie geht weiter: heute 2212 und EC 115 (Allgemeines Forum)

liebe70, Mittwoch, 07.07.2010, 12:59 (vor 5650 Tagen) @ fjk

Zum Thema zumutbare Arbeitsbedingungen für Gastropersonal: (...) Das Bremer Einsteigechaos ... hatte sich noch nicht gelegt, da kommt eine leicht gestresste Schaffnerin mit einem Minibarmann (und dem Gerät) im Schlepptau durch den Avmz getobt. Sie (und er und das Wägelchen) müßten jetzt da durch wegen seiner Arbeitsanweisungen.

Der arme Kerl. Dürfte ein Student gewesen sein, der sich ein paar Euro dazuverdienen will/soll/muß.

...Das Gerumpel und Geräume hat dann etwa bis Bohmte gedauert, mein Vorschlag, zumindest das Wägelchen erst in Osnabürck außenrum nachzuholen (vor dem Avmz wäre noch das Bistro zur sicheren Verwahrung gewesen) wurde nicht angenommen, nein, aus betrieblichen Gründen (genaue Begründung weiß ich leider nicht mehr) müsse das jetzt da durch...

Es soll nicht verwahrt werden, sondern der Mitarbeiter soll VERKAUFEN (und nur in der 2.Klasse), und zwar das Zeug, was er da mitschleppt. Außerdem fährt er meines Wissens nur bis Osnabrück, maximal bis Münster. Und auf den dreieinhalb Kilometern von OS bis Münster verkauft man nix mehr.

...und überhaupt: die Fluchtwege. Letzteres sehe ich ja ein, aber wieso müssen Mann und Material für alle Beteiligten unzumutbarst durch eine Engstelle geprügelt werden?

Siehe oben. Außerdem würde es die Engstelle nicht geben, wenn jeder Reisende seinen Krempel da verstaut, wo es hingehört - und nicht einfach auf dem Gang parkt.

...Verkauft hat er bis Osna jedenfalls nichts, andere Wagen als sein vermeintliches Ziel, das "Sonderabteil" im Bvmsz hat er auch nicht erreicht.

Dumm gelaufen. Wäre er im Steuerwagen eingestiegen und hätte sich Richtung Bistrowagen gekämpft, wäre sein Umsatz vermutlich höher gewesen.

Sinnlose Aktion also. Oder kann mir das jemand begründet erklären?

Habe ich grad. ;-)

Gruß, Ralf


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