Fiese Falle bei der Garantie: Keine Falle, aber fies (Allgemeines Forum)

paisadar, Mittwoch, 06.11.2024, 00:39 (vor 406 Tagen) @ Velaro-Fan

Hallo,

nach den Beförderungsbedingungen ist der Umstieg auf die Alternative tatsächlich innerhalb von 60 Minuten zu erfolgen. Der Ablehnungsgrund mag nicht kundenfreundlich sein, aber legitim.

Ich hatte mit National Express zwei Mal ähnliche Probleme. Wegen Ausfall des RE1 ab Essen Richtung Köln habe ich einen verspäteten ICE genutzt. Auf dem Online-Ticket war nur die planmäßige Abfahrtszeit des ICE notiert, die vor der planmäßigen Abfahrt des RE1 war, nicht jedoch die tatsächliche Abfahrtszeit des ICE inkl. Verspätung. Es erfolgten Ablehnungen mit dem selben Grund wie bei dir. In einem Fall reichte ich eine nachträglich organisierte Verspätungsbescheinigung über den ICE ein und im anderen Fall hatte ich glücklicherweise Screenshots als Nachweis über die Verspätung der Alternative. Nach Widerspruch erfolgte dann die Auszahlung.

DB Regio NRW erlebte ich als deutlich kulanter. Außer in einem Fall, als ein Bearbeiter die Kostenerstattung ablehnte mit dem Argument, dass ich das Verkehrsmittel nehmen müsse, das als erstes abfährt. Wegen der Verspätung von RE1 nahm ich einen ICE ab Essen nach Köln. Trotz Verspätung fuhr RE1 vor dem ICE ab. Ich wählte trotzdem den ICE, da ich die Ankunftsverspätung in Köln reduzieren wollte und spätestens in Düsseldorf der ICE den RE1 überholt hätte.
Schließlich schaltete ich die Schlichtungsstelle Nahverkehr ein und es erfolgte dann doch noch eine Auszahlung.


In einem anderen Fall kaufte ich ein Online-Ticket für zwei Stunden später, fuhr aber früher, da der Kauf für den gewünschten ICE nicht möglich war. Grund laut App: Zug ausgebucht. Auch da erfolgte erst eine Ablehnung.

Einige Monate später wieder solch eine Situation. Diesmal kaufte ich ein Ticket für die 1. Klasse, da die 2. Klasse nicht buchbar war. Es erfolgte eine Auszahlung aus Kulanz.

LG


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