Nachfrage Basel Genf? (Reiseberichte)

Bahne aus Leidenschaft, Donnerstag, 23.05.2024, 13:24 (vor 575 Tagen) @ Twindexx

Vielen Dank für die spannenden Einblicke in die SBB-Fahrplangestaltung

Genève ist im Schweizer Bahnnetz eine Sackgasse, die Schweiz ist dahinter ziemlich bald zu Ende. Lausanne hingegen hat eine Netzfunktion, wo Fahrgäste aus Basel Anschlüsse zu weiteren Zielen in der Schweiz haben. Entsprechend ist dann auch das Potenzial in Lausanne höher als in Genève.

Das stimmt natürlich, Genf ist wirklich in maximaler Rand- oder schon fast Insellage.

Strasbourg hat dann also in Genève auch eher wenig Bedeutung. Zudem fehlen dazu auch wieder die Neigezüge und die SNCF legt bei Lyria den Fokus auch klar auf Paris, den TGV nach Marseille während zwei Sommermonaten konnten die SBB bisher noch retten.
Es ist in Genève eher kulturell und sprachlich, so spricht man «90» in Genève «quatre-vingt-dix» aus, während man sonst in der Schweiz «nonante» sagt.

Oh spannend. Dass die Schweizer wie die Belgier "nonante" sagen, habe ich im Französischunterricht an er Schule gelernt, dass es die Genfer nicht tun, war mir neu. Historisch betrachtet kam Genf ja auch eher spät zur Schweiz.
Den Fokus auf Paris legt die SNCF nicht nur bei Lyria auf Paris, wie den meisten hier bekannt sein dürfte. Ein paar weitere Genf Marseille könnte ich mir gut ganzjährig vorstellen.


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