Lastschrift war früher auch umständlich (Allgemeines Forum)

totga, Samstag, 11.05.2024, 17:59 (vor 28 Tagen) @ sflori

Es war aber auch nicht immer so, dass man Lastschrift direkt nutzen konnte.
Ich meine mich zu erinnern, dass ganz am Anfang die Onlinebuchungen nur per Kreditkarte bezahlt werden konnten.
Irgendwann hat man dann nur für BahnCard-Inhaber die Option Lastschrift hinzugefügt.
Später ging es dann auch für andere Kunden, wobei die erst eine Einzugsermächtigung ausdrucken, unterschreiben und auf Papier zur Bahn schicken mussten, um freigeschaltet zu werden.
Irgendwann hat man dann darauf umgestellt, dass man einen Freischaltcode per Post bekommen hat, um die Adresse zu bestätigen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man zwischendurch auch ohne jede Bestätigung per Lastschrift bezahlen konnte (vielleicht Schufa-Abfrage?), jetzt hat man ja diese Verifizierung mit Tink bzw. Verimi.
Teilweise sogar beim Deutschlandticket und anderen Abos, obwohl da (zumindest bei der DB) gar keine anderen Zahlungsmittel zur Verfügung stehen.
Parallel kamen (und gingen im Fall von Sofortüberweisung) für normale Buchungen weitere Zahlungsmittel wie PayPal, Giropay und seit neustem Apple Pay und ich denke, diese sind auch deutlich verbreiteter als vor 10-15 Jahren.
Und auch eine Visa/Mastercard/Amex (muss ja nicht mal mehr eine Kreditkarte sein) haben deutlich mehr Leute als damals, mittlerweile geben die meisten Banken diese ja auch in Deutschland endlich mit als normale Karte zum Girokonto aus.


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